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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Sonstiges, Note: 1,4, Philipps-Universitt Marburg (Institut fr Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Europa ist in Bewegung. So das Credo im aktuellen ffentlichen Diskurs. Er ist wie kaum zuvor angefllt mit Meldungen ber europische Wanderungsbewegungen. Seit Beginn diesen Jahres berichten deutsche Leitmedien verstrkt ber Zuwandernde aus anderen EU-Staaten. Sie kmen aus Spanien, Portugal, Griechenland, aus Polen, Ungarn und Rumnien. Ihre Motive seien "[...] Frust ber mangelnde Perspektiven zu Hause und [die, J.V.] Hoffnung, dass es anderswo besser werden knnte [...], wie es die ZEIT-Autorin Pinzler ausdrckt.
Die im Diskurs genannten Zahlen entstammen unter anderem einer Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes vom 7. Mai 2013. Demnach seien im Jahr 2012 insgesamt 1.081.000 Personen nach Deutschland zugezogen, was einem Wanderungsplus von 13 % gegenber dem Vorjahr entspreche. Lnder, die von der Finanz- und Wirtschaftskrise schwerer betroffen seien, sowie die neueren EU-Lnder, stellten die Hauptherkunftsregionen der Neuzuwandernden dar. Zu letztgenannten neueren EU-Lndern gehrt (neben Bulgarien) auch Rumnien. Von dort seien im vergangenen Jahr 21.000 Personen nach Deutschland zugezogen, 23 % mehr als im Jahr 2011.
Whrend sich die Bundesregierung und ffentlichkeit hierzulande mit Zuwandernden berwiegend hinsichtlich ihrer beruflichen Tauglich- und Integrierbarkeit in die deutsche Marktwirtschaft zu befassen scheine - es sei auf die Diskussion um den sogenannte "Fachkrftemangel" und das medial bemerkbare Umdenken verwiesen, was Neuankmmlinge als "Hilfe aus dem Ausland" verstehen will, werden die Folgen fr die Staaten, aus denen diese Menschen emigrieren, weitestgehend ausgeklammert. Die Spanierin Fernandez, deutet diese Problematik im Rahmen eines Interviews mit der ZEIT an: "Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn nicht alle in Deutschland durchstarten. Schlielich bra
Die im Diskurs genannten Zahlen entstammen unter anderem einer Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes vom 7. Mai 2013. Demnach seien im Jahr 2012 insgesamt 1.081.000 Personen nach Deutschland zugezogen, was einem Wanderungsplus von 13 % gegenber dem Vorjahr entspreche. Lnder, die von der Finanz- und Wirtschaftskrise schwerer betroffen seien, sowie die neueren EU-Lnder, stellten die Hauptherkunftsregionen der Neuzuwandernden dar. Zu letztgenannten neueren EU-Lndern gehrt (neben Bulgarien) auch Rumnien. Von dort seien im vergangenen Jahr 21.000 Personen nach Deutschland zugezogen, 23 % mehr als im Jahr 2011.
Whrend sich die Bundesregierung und ffentlichkeit hierzulande mit Zuwandernden berwiegend hinsichtlich ihrer beruflichen Tauglich- und Integrierbarkeit in die deutsche Marktwirtschaft zu befassen scheine - es sei auf die Diskussion um den sogenannte "Fachkrftemangel" und das medial bemerkbare Umdenken verwiesen, was Neuankmmlinge als "Hilfe aus dem Ausland" verstehen will, werden die Folgen fr die Staaten, aus denen diese Menschen emigrieren, weitestgehend ausgeklammert. Die Spanierin Fernandez, deutet diese Problematik im Rahmen eines Interviews mit der ZEIT an: "Vielleicht ist es ja ganz gut, wenn nicht alle in Deutschland durchstarten. Schlielich bra
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656493518
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 78
- Utgivningsdatum: 2013-09-20
- Förlag: Grin Verlag