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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Technische Universitt Dresden (Sociology), Veranstaltung: Geschlecht und Gesellschaft: Einfhrung in die Geschlechtersoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch nach dem Wechsel des Geschlechts ist kein Phnomen der Neuzeit, sondern bereits seit der Antike bekannt. So beschftigen sich zahlreiche Soziologen mit dem Geschlechtswechsel und Transsexualitt, wobei nach heutigen Vorstellungen Geschlechtskrper und subjektives Geschlechtsempfinden auseinander fallen.
In vorliegender Seminararbeit wird herausgearbeitet, welche Vernderungen sich im Begriffsverstndnis von Transsexualitt vollzogen haben und schlielich eine Definition von Transsexualitt mit aktueller Gltigkeit gegeben. Hierbei werde ich zunchst einen kurzen historischen Einblick geben und im weiteren Verlauf auf aktuelle Vorstellungen vom gesellschaftlichen Phnomen der Transsexualitt eingehen.
In einem nchsten Abschnitt wird dargestellt, dass Geschlechtszugehrigkeit nicht als natrlich gegeben angesehen werden kann, sondern Entwicklungen und Vernderungen unterworfen ist. Geschlechtszugehrigkeit ist somit, wie Geschlecht selbst, eine soziale Konstruktion. Mit dieser Tatsache setzt sich Stefan Hirschauer auseinander. Die Annahme dass ein kulturelles Entgegenwirken zur dichotomen Geschlechterordnung mglich ist, wird von einer Vielzahl von Soziologen geteilt. So beschreibt Erving Goffman, dass scheinbar naturgegebene Vorgaben nicht starr sind, sondern vielmehr bergangen werden knnten.
Transsexuelle knnen nicht selbstverstndlich davon ausgehen, von der Gesellschaft toleriert oder akzeptiert zu werden. Es soll aus interaktionstheoretischer Perspektive heraus untersucht werden, welcher gesellschaftliche Wandel sich bezglich der gesellschaftlichen Akzeptanz vollzogen hat. Verdeutlicht wird dies anhand der Fallbeispiele Blank" und Katrin Lindemann".
In vorliegender Seminararbeit wird herausgearbeitet, welche Vernderungen sich im Begriffsverstndnis von Transsexualitt vollzogen haben und schlielich eine Definition von Transsexualitt mit aktueller Gltigkeit gegeben. Hierbei werde ich zunchst einen kurzen historischen Einblick geben und im weiteren Verlauf auf aktuelle Vorstellungen vom gesellschaftlichen Phnomen der Transsexualitt eingehen.
In einem nchsten Abschnitt wird dargestellt, dass Geschlechtszugehrigkeit nicht als natrlich gegeben angesehen werden kann, sondern Entwicklungen und Vernderungen unterworfen ist. Geschlechtszugehrigkeit ist somit, wie Geschlecht selbst, eine soziale Konstruktion. Mit dieser Tatsache setzt sich Stefan Hirschauer auseinander. Die Annahme dass ein kulturelles Entgegenwirken zur dichotomen Geschlechterordnung mglich ist, wird von einer Vielzahl von Soziologen geteilt. So beschreibt Erving Goffman, dass scheinbar naturgegebene Vorgaben nicht starr sind, sondern vielmehr bergangen werden knnten.
Transsexuelle knnen nicht selbstverstndlich davon ausgehen, von der Gesellschaft toleriert oder akzeptiert zu werden. Es soll aus interaktionstheoretischer Perspektive heraus untersucht werden, welcher gesellschaftliche Wandel sich bezglich der gesellschaftlichen Akzeptanz vollzogen hat. Verdeutlicht wird dies anhand der Fallbeispiele Blank" und Katrin Lindemann".
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656737964
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-09-12
- Förlag: Grin Verlag