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Dass wir in einer post-skularen Welt leben, ist allenfalls die halbe Wahrheit. In vieler Hinsicht sind wir noch nicht wirklich in einer skularen Welt angekommen. Religionen spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Dass das nicht nur eine gute Sache ist, zeigt sich tglich. Religionen knnen das Beste in Menschen hervorrufen, aber sie auch zum Schlimmsten verfhren. In vieler Hinsicht ist es daher ein Gewinn, nicht mehr in einer religis dominierten, sondern in einer skularen Gesellschaft zu leben, in der Religionsfreiheit als Grundrecht gilt. Ingolf U. Dalferth pldiert dafr, dem gegenwrtigen Abgesang auf die Skularisierung und der modischen Ausrufung einer neuen postskularen Religionsepoche aus theologischen Grnden kritisch gegenber zu stehen. Von Anfang an hat der christliche Glaube einen entscheidenden Beitrag zum Weltlichwerden der Welt und zur Kritik von Religion, Religionen und Religiositt geleistet. Ihm geht es um die Orientierung an Gottes Gegenwart in allen Lebensvollzgen, jenseits der gngigen religisen Formen und oft in Abgrenzung gegenber ihnen. Die Orientierung an letzter Gegenwart und damit an vorgngiger Transzendenz in der Immanenz einer skularen Welt lsst die Alternative zwischen religisem und nichtreligisem Leben hinter sich. Andere Unterscheidungen wie die zwischen gttlich/weltlich, transzendent/immanent, Vernunftglaube/Glaubensvernunft, Glaube/Unglaube werden wichtiger. Der Autor untersucht die Grundunterscheidungen dieser christlichen Lebensorientierung.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161538360
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 307
- Utgivningsdatum: 2015-08-11
- Förlag: Mohr Siebeck