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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Universitt Stuttgart (Historisches Institut ), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der 70er und zu Beginn der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelten sich in der Bundesrepublik Deutschland eine Reihe von neuen sozialen Bewegungen.
In seiner Regierungserklrung vom 21. Oktober 1969 wollte der frisch gewhlte Bundeskanzler Willy Brandt mehr Demokratie wagen". Diese Reformeuphorie der bundesdeutschen Regierung wich durch die lkrise, die Warnung des Club of Rome ber die Grenzen des Wirtschaftswachstums" und die Wirtschaftskrise in der Mitte der 70er Jahre Ernchterung. Dem Reformer Brandt folgte der Krisenmanager Schmidt. Anstatt neue Ziele zu verfolgen, war man damit beschftigt Katastrophen zu verhindern. Dieser Wandel der Politik spiegelte sich in der Gesellschaft wieder. Aus diesem kulturkritischen Pessimismus der spten 70er Jahre gingen nicht nur Jugendsubkulturen mit dem Slogan No Future" hervor, sondern auch eine Reihe neuer sozialer Bewegungen, die sich zu Massenbewegungen entwickelten.
Die Menschen frchteten sich vor der Zukunft, denn sie wurden sich der Kehrseite des Fortschrittes bewusst. Zwar rckten materielle Sorgen in den Hindergrund, jedoch wurde man gegenber Sinnesproblemen und der Frage nach mehr Lebensqualitt sensibler. Dies hatte zur Folge, dass sich besonders die junge Generation mit Themen, wie z.B. der Gefahr eines mglichen 3. Weltkrieges, der Zerstrung der Umwelt, aber auch mit ganz persnlichen Problemen auseinandersetzte.
Diese Probleme wurden innerhalb der neuen sozialen Bewegungen zum Ausdruck gebracht. Doch was verbarg sich hinter den einzelnen sozialen Bewegungen?
Im Rahmen dieser Arbeit soll am Beispiel der neuen Frauenbewegung, der kologiebewegung und der neuen Friedensbewegung die Trger, Ziele und Richtungen dieser Bewegungen dargestellt werden.
Unter den Trgern
In seiner Regierungserklrung vom 21. Oktober 1969 wollte der frisch gewhlte Bundeskanzler Willy Brandt mehr Demokratie wagen". Diese Reformeuphorie der bundesdeutschen Regierung wich durch die lkrise, die Warnung des Club of Rome ber die Grenzen des Wirtschaftswachstums" und die Wirtschaftskrise in der Mitte der 70er Jahre Ernchterung. Dem Reformer Brandt folgte der Krisenmanager Schmidt. Anstatt neue Ziele zu verfolgen, war man damit beschftigt Katastrophen zu verhindern. Dieser Wandel der Politik spiegelte sich in der Gesellschaft wieder. Aus diesem kulturkritischen Pessimismus der spten 70er Jahre gingen nicht nur Jugendsubkulturen mit dem Slogan No Future" hervor, sondern auch eine Reihe neuer sozialer Bewegungen, die sich zu Massenbewegungen entwickelten.
Die Menschen frchteten sich vor der Zukunft, denn sie wurden sich der Kehrseite des Fortschrittes bewusst. Zwar rckten materielle Sorgen in den Hindergrund, jedoch wurde man gegenber Sinnesproblemen und der Frage nach mehr Lebensqualitt sensibler. Dies hatte zur Folge, dass sich besonders die junge Generation mit Themen, wie z.B. der Gefahr eines mglichen 3. Weltkrieges, der Zerstrung der Umwelt, aber auch mit ganz persnlichen Problemen auseinandersetzte.
Diese Probleme wurden innerhalb der neuen sozialen Bewegungen zum Ausdruck gebracht. Doch was verbarg sich hinter den einzelnen sozialen Bewegungen?
Im Rahmen dieser Arbeit soll am Beispiel der neuen Frauenbewegung, der kologiebewegung und der neuen Friedensbewegung die Trger, Ziele und Richtungen dieser Bewegungen dargestellt werden.
Unter den Trgern
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640367948
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-07-10
- Förlag: Grin Verlag