Skönlitteratur
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Uber Die Minne Im Tristan Gottfrieds Von Straburg Und Das Verstandnis Von Liebe Und Ehe in Der Gesellschaft Um 1200
Elke Beilfu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Universität Bremen (Deutsche Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelhochdeutsche Ausdruck ,Minne' wird seit dem 19. Jahrhundert als Terminus in der Literaturgeschichte für die Liebe in der mittelalterlich höfischen Dichtung gebraucht. Im Mittelhochdeutschen meinte das Wort ,minne' nicht nur die Liebesbeziehung zwischen den Geschlechtern, sondern bezeichnete auch die allgemein freundschaftlichen und emotionalen Beziehungen der Menschen untereinander und ein, »freundliches Gedenken« * gegenüber Gott. Die Einschränkung des Begriffs ,Minne' auf die erotische und sexuelle Liebe erfolgte erst im Spätmittelalter, dies ist dem Lexikon des Mittelalters zu entnehmen. [...] Damit ist das Thema auch schon angedeutet: Es geht um die Liebe im Tristanroman Gottfrieds von Straßburg und im Vergleich dazu, um die gesellschaftliche Auffassung von der Liebe zur Entstehungszeit des Textes. ** [* U[rsula] Schulze, Minne, in: LMA 6, Sp. 639-641, hier Sp. 640; ** um 1210, siehe hierzu Christoph Huber, Gottfried von Straßburg. Tristan und Isolde, in Reihe: Artemis Einführungen, Bd. 24, München und Zürich 1986, S. 20 f]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638851688
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2007-11-01
- Förlag: Grin Publishing