Konst & kultur
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Umwelt- und Qualitatsmanagement als wettbewerblicher Erfolgsfaktor der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie?
Sabine Menzel
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Textilien (be)decken den Krper der meisten Menschen und damit einen Grundbedarf In den industrialisierten Lndern kommt noch das facettenreiche Bedrfnis des modischen Wechsels dazu. Soziale Markierung und das menschliche Bedrfnis nach Vernderung haben die Textil- und Bekleidungsindustrie seit der Industrialisierung einen Platz unter den zehn wichtigsten Industriezweigen in Deutschland gesichert.
Trachten, im Gegensatz zur Mode, wurden aus den Fasern, Farben und Grundstoffen der jeweiligen Gegend gefertigt. Die Kleidung diente der sozialen Systembildung. Soziale Abgrenzung und Erschwinglichkeit lie das Tragen fremder Materialien nur fr Oberschichten zu. Mit der industriellen Revolution wurde das traditionelle Dorfgefge zerrissen und damit auch der Sinn einer regionalen Abgrenzung ber Kleidung. Maschinelle Fertigung machte modische Textilien fr fast jedermann erschwinglich und demokratisierte so die Mode. Textilien dienen heute der sozialen Markierung, der Identifizierung und der Selbstdarstellung. Diese Funktionen berschneiden sich auch. Theorien ber Mode greifen Charles Darwins Beobachtungen auf, da selbst in antarktischen Gebieten der Mensch ohne Bekleidung berlebensfhig ist. Es wird hier also ber eine Industrie gesprochen, die technisch-rational nicht existieren mu, die sich im Laufe der Zeit aber durch das Anpassen an gesellschaftliche Strmungen unentbehrlich gemacht hat.
Die zunehmende Liberaliserung des Welthandels lt die national orientierte Textil- und Bekleidungsproduktion zurckgehen, durch komparative Vorteile einer Spezialisierung. Ein hoher Grad an internationaler Verflechtung kennzeichnet heute die Produktion und Vermarktung von Textilien. Die Situation der Textil- und Bekleidungsindsutrie im Hochlohnland Deutschland hat sich demgem seit den 70er
Textilien (be)decken den Krper der meisten Menschen und damit einen Grundbedarf In den industrialisierten Lndern kommt noch das facettenreiche Bedrfnis des modischen Wechsels dazu. Soziale Markierung und das menschliche Bedrfnis nach Vernderung haben die Textil- und Bekleidungsindustrie seit der Industrialisierung einen Platz unter den zehn wichtigsten Industriezweigen in Deutschland gesichert.
Trachten, im Gegensatz zur Mode, wurden aus den Fasern, Farben und Grundstoffen der jeweiligen Gegend gefertigt. Die Kleidung diente der sozialen Systembildung. Soziale Abgrenzung und Erschwinglichkeit lie das Tragen fremder Materialien nur fr Oberschichten zu. Mit der industriellen Revolution wurde das traditionelle Dorfgefge zerrissen und damit auch der Sinn einer regionalen Abgrenzung ber Kleidung. Maschinelle Fertigung machte modische Textilien fr fast jedermann erschwinglich und demokratisierte so die Mode. Textilien dienen heute der sozialen Markierung, der Identifizierung und der Selbstdarstellung. Diese Funktionen berschneiden sich auch. Theorien ber Mode greifen Charles Darwins Beobachtungen auf, da selbst in antarktischen Gebieten der Mensch ohne Bekleidung berlebensfhig ist. Es wird hier also ber eine Industrie gesprochen, die technisch-rational nicht existieren mu, die sich im Laufe der Zeit aber durch das Anpassen an gesellschaftliche Strmungen unentbehrlich gemacht hat.
Die zunehmende Liberaliserung des Welthandels lt die national orientierte Textil- und Bekleidungsproduktion zurckgehen, durch komparative Vorteile einer Spezialisierung. Ein hoher Grad an internationaler Verflechtung kennzeichnet heute die Produktion und Vermarktung von Textilien. Die Situation der Textil- und Bekleidungsindsutrie im Hochlohnland Deutschland hat sich demgem seit den 70er
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838606149
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 94
- Utgivningsdatum: 1998-01-01
- Förlag: Diplom.de