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Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, , Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Kenntnis hat ein Schwimmer von seiner eigenen Bewegungsausfhrung? Wie kann man berhaupt mit der falschen" Vorstellung einer Bewegung diese trotzdem richtig ausfhren?
Es gibt Theorien menschlicher Bewegungssteuerung die auf diese Frage antworten, dass die Anforderungen der jeweiligen Situation bei ausreichendem ben den Lernenden von alleine zur richtigen Bewegung fhren (z. B. die Tendenz zur Prgnanz in der Gestalttheorie oder die Attraktoren in der Synergetik). Es ist also nicht erforderlich, die richtige Form der Bewegungsausfhrung zu kennen oder auch nur die eigene Bewegungsform bewusst reprsentieren zu knnen. Das Wissen um eine Optimierung der eigenen Bewegungsfhigkeit wird dann durch die Verbesserung des Bewegungsergebnisses und durch ein gutes Bewegungsgefhl" begrndet.
Es gibt andererseits Theorien der Bewegungssteuerung, die beim sich bewegenden Menschen ein Wissen um die uere Form seiner Bewegung postulieren, welches einen Einfluss auf seine Bewegungssteuerung hat. Dies sind insbesondere die Handlungstheorie und die Subjektiven Theorien. Eine Beeinflussung des Lernprozesses durch Informationen zum Bewegungsablauf und zur eigenen Bewegungsausfhrung wurde in verschiedenen Untersuchungen nachgewiesen. Auf dieser Annahme beruhen letztendlich auch die weit verbreiteten Lehrmethoden, die mit Darstellungen der Bewegungsformen von der Schautafel bis zur Videoaufnahme arbeiten.
Zur Klrung der Frage, inwieweit kognitive Reprsentationen einer Bewegung an ihrer Steuerung beteiligt sind, will diese Arbeit beitragen.
Dazu wird zunchst eine Differenzierung von interner Bewegungsreprsentation und kognitiver Reprsentation vorgenommen sowie die Problematik von Wissen und Knnen errtert. Anschlieend werden verschiedene Theorien zur Steuerung des menschlichen Bewegungshandelns beschrieben und auf ihre Aussagen zur kognitiven Repr
Es gibt Theorien menschlicher Bewegungssteuerung die auf diese Frage antworten, dass die Anforderungen der jeweiligen Situation bei ausreichendem ben den Lernenden von alleine zur richtigen Bewegung fhren (z. B. die Tendenz zur Prgnanz in der Gestalttheorie oder die Attraktoren in der Synergetik). Es ist also nicht erforderlich, die richtige Form der Bewegungsausfhrung zu kennen oder auch nur die eigene Bewegungsform bewusst reprsentieren zu knnen. Das Wissen um eine Optimierung der eigenen Bewegungsfhigkeit wird dann durch die Verbesserung des Bewegungsergebnisses und durch ein gutes Bewegungsgefhl" begrndet.
Es gibt andererseits Theorien der Bewegungssteuerung, die beim sich bewegenden Menschen ein Wissen um die uere Form seiner Bewegung postulieren, welches einen Einfluss auf seine Bewegungssteuerung hat. Dies sind insbesondere die Handlungstheorie und die Subjektiven Theorien. Eine Beeinflussung des Lernprozesses durch Informationen zum Bewegungsablauf und zur eigenen Bewegungsausfhrung wurde in verschiedenen Untersuchungen nachgewiesen. Auf dieser Annahme beruhen letztendlich auch die weit verbreiteten Lehrmethoden, die mit Darstellungen der Bewegungsformen von der Schautafel bis zur Videoaufnahme arbeiten.
Zur Klrung der Frage, inwieweit kognitive Reprsentationen einer Bewegung an ihrer Steuerung beteiligt sind, will diese Arbeit beitragen.
Dazu wird zunchst eine Differenzierung von interner Bewegungsreprsentation und kognitiver Reprsentation vorgenommen sowie die Problematik von Wissen und Knnen errtert. Anschlieend werden verschiedene Theorien zur Steuerung des menschlichen Bewegungshandelns beschrieben und auf ihre Aussagen zur kognitiven Repr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640922437
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 120
- Utgivningsdatum: 2011-05-23
- Förlag: Grin Verlag