Untersuchungen zur Betriebsgroeenoptimierung im Bergbau

Die intertemporale Abhngigkeit der Nutzungsmglichkeiten erschpfbarer Ressourcen erfordert die Einbeziehung zeitlicher Opportunittskosten in die Optimierungsvorschrift. Nach den Anstzen der konomischen Theorie der natrlichen Ressourcen ist die Gesamtnutzenmaximierung gekennzeichnet durch einen mit der Diskontrate ber der Zeit steigenden Gewinnverlauf, der durch eine rcklufige Angebotsmenge zu realisieren ist. Die bertragbarkeit der nach Hotelling benannten Gesetzmigkeiten auf einen als Mengenanpasser agierenden Bergbaubetrieb wird untersucht. Die mit einer Variabilisierung des Frderratenprofils verbundenen diskontierungsbedingten Kapitalwertzuwchse werden mit den Kapitalwertminderungen - hervorgerufen durch Kapazittsremanenzen infolge mangelnder Anpassungsfhigkeit - theoretisch verglichen und modellhaft quantifiziert.