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Ursachen des wirtschaftlichen Erfolges der Auslandschinesen in Sdostasien
Sandra Kuhls
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich VWL - Makrokonomie, allgemein, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Volkswirtschaften des asiatisch-pazifischen Raumes haben seit einigen Jahren weltweit die hchsten Wachstumsraten zu verzeichnen. Japans Industrialisierung wurde bereits um die Jahrhundertwende mit der Meiji-Reform eingeleitet; heute ist Japan die zweitgrte Industrienation. Die sogenannten "vier kleinen Tiger" Hongkong, Singapur, Sdkorea und Taiwan werden den Newly Industrialized Countries (NICs) zugerechnet, wobei sie sicherlich schon als moderne Industriestaaten bezeichnet werden knnen. Seit Beginn der konomischen ffnung im Jahre 1978 wchst auch die Wirtschaft der Volksrepublik (nachstehend VR genannt) China und erreicht inzwischen zweistellige Zuwachsraten. Nachdem der wirtschaftliche Aufschwung Asiens also primr in Ostasien begann - von Singapur abgesehen - befinden sich nunmehr auch die Lnder Sdostasiens auf dem Weg vom Entwicklungsland zur Industrialisierung .
Im Zuge der wirtschaftlichen Dynamik Asiens wird oft von einem "konfuzianischen Kapitalismus" gesprochen. Zwar gehren die wirtschaftlich erfolgreichen Lnder Ostasiens dem konfuzianischen Kulturkreis an, nicht aber die Lnder Sdostasiens. In Sdostasien sind jedoch seit Jahrhunderten Chinesen ansssig, die als Vertreter der konfuzianischen Kultur stets eine wichtige Rolle in der Wirtschaft gespielt haben und damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Staaten geleistet haben. Der Aufschwung der VR China wre ohne die Investitionen der etwa 36 Millionen Auslandschinesen in aller Welt gewi nicht annhernd so dynamisch verlaufen. Der Umfang der Investitionen lt auf ihre enorme konomische Potenz schlieen.
Es stellt sich die Frage, warum es die Chinesen gerade fern ihrer Heimat und ihres eigenen Kulturraumes zu wirtschaftlichem Erfolg und Reichtum bringen konnten. In di
Die Volkswirtschaften des asiatisch-pazifischen Raumes haben seit einigen Jahren weltweit die hchsten Wachstumsraten zu verzeichnen. Japans Industrialisierung wurde bereits um die Jahrhundertwende mit der Meiji-Reform eingeleitet; heute ist Japan die zweitgrte Industrienation. Die sogenannten "vier kleinen Tiger" Hongkong, Singapur, Sdkorea und Taiwan werden den Newly Industrialized Countries (NICs) zugerechnet, wobei sie sicherlich schon als moderne Industriestaaten bezeichnet werden knnen. Seit Beginn der konomischen ffnung im Jahre 1978 wchst auch die Wirtschaft der Volksrepublik (nachstehend VR genannt) China und erreicht inzwischen zweistellige Zuwachsraten. Nachdem der wirtschaftliche Aufschwung Asiens also primr in Ostasien begann - von Singapur abgesehen - befinden sich nunmehr auch die Lnder Sdostasiens auf dem Weg vom Entwicklungsland zur Industrialisierung .
Im Zuge der wirtschaftlichen Dynamik Asiens wird oft von einem "konfuzianischen Kapitalismus" gesprochen. Zwar gehren die wirtschaftlich erfolgreichen Lnder Ostasiens dem konfuzianischen Kulturkreis an, nicht aber die Lnder Sdostasiens. In Sdostasien sind jedoch seit Jahrhunderten Chinesen ansssig, die als Vertreter der konfuzianischen Kultur stets eine wichtige Rolle in der Wirtschaft gespielt haben und damit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Staaten geleistet haben. Der Aufschwung der VR China wre ohne die Investitionen der etwa 36 Millionen Auslandschinesen in aller Welt gewi nicht annhernd so dynamisch verlaufen. Der Umfang der Investitionen lt auf ihre enorme konomische Potenz schlieen.
Es stellt sich die Frage, warum es die Chinesen gerade fern ihrer Heimat und ihres eigenen Kulturraumes zu wirtschaftlichem Erfolg und Reichtum bringen konnten. In di
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838614199
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 1999-03-01
- Förlag: Diplom.de