Historia
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Vergleich der Politik von SPD und KPD in der Frh- und Schlussphase der Weimarer Republik im Hinblick auf das Erstarken des Faschismus
Robert Pilgrim
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2.7, Universitt Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl von Ossietzky, der sich stets zur politischen Linken zhlte und fr Demokratisierung des Staates und vor allen Dingen der Gesellschaft pldierte, bte schon frh Generalkritik an der deutschen Mentalitt. So attestiert er den Deutschen eine militaristische Erziehung", sowie einen Autorittsdusel".
Ossietzkys Ansicht nach spielte diese Gegebenheit den rechtsradikalen und reaktionren Krften in Deutschland massiv in die Hnde, doch sowohl in der frhen Weimarer Republik, als auch in ihrer Sptphase habe noch die Chance bestanden, dass die politische Linke dieser Rckentwicklung zu antidemokratischen Gesinnungen und einer nichtdemokratischen Staatsform entgegenwirken knnte. Betrachtet man die Reichstagswahlen in der Weimarer Republik, so fllt auf, dass SPD und KPD zusammen genommen stets 30 bis 45% der Whlerstimmen auf sich vereinigen konnten. Daher stellt sich die berechtigte Frage, ob die beiden Parteien durch eine Politik, die auf Annherung und Vereinigung der brudermrderisch gespalten[en]" Arbeiterschaft ausgerichtet worden wre, die Machtergreifung htten verhindern knnen.
Zunchst skizziert die vorliegende Arbeit Ossietzkys Kritik an der deutschen Gesellschaft, da jene kritisierten Gesinnungen und Eigenschaften den Handlungsspielraum der politisch linksorientierten Parteien deutlich einengten. Daraufhin werden die politischen Charakteristika der SPD und die der KPD sowohl zum Anfang der Weimarer Republik, als auch in ihrer Endphase, also von 1929-1933 skizziert und verglichen. Zudem sollen sie auf Grundlage von Ossietzkys Einschtzungen auf ihr politisches Wirken, sowie auf ihr politisches Miteinander und etwaige versumte Chancen zur Annherung hin untersucht werden.
Der nchste Abschnitt der Arbeit thematisiert Ossietzkys Appelle zum gemeinsamen Handeln der linksorientierten B
Ossietzkys Ansicht nach spielte diese Gegebenheit den rechtsradikalen und reaktionren Krften in Deutschland massiv in die Hnde, doch sowohl in der frhen Weimarer Republik, als auch in ihrer Sptphase habe noch die Chance bestanden, dass die politische Linke dieser Rckentwicklung zu antidemokratischen Gesinnungen und einer nichtdemokratischen Staatsform entgegenwirken knnte. Betrachtet man die Reichstagswahlen in der Weimarer Republik, so fllt auf, dass SPD und KPD zusammen genommen stets 30 bis 45% der Whlerstimmen auf sich vereinigen konnten. Daher stellt sich die berechtigte Frage, ob die beiden Parteien durch eine Politik, die auf Annherung und Vereinigung der brudermrderisch gespalten[en]" Arbeiterschaft ausgerichtet worden wre, die Machtergreifung htten verhindern knnen.
Zunchst skizziert die vorliegende Arbeit Ossietzkys Kritik an der deutschen Gesellschaft, da jene kritisierten Gesinnungen und Eigenschaften den Handlungsspielraum der politisch linksorientierten Parteien deutlich einengten. Daraufhin werden die politischen Charakteristika der SPD und die der KPD sowohl zum Anfang der Weimarer Republik, als auch in ihrer Endphase, also von 1929-1933 skizziert und verglichen. Zudem sollen sie auf Grundlage von Ossietzkys Einschtzungen auf ihr politisches Wirken, sowie auf ihr politisches Miteinander und etwaige versumte Chancen zur Annherung hin untersucht werden.
Der nchste Abschnitt der Arbeit thematisiert Ossietzkys Appelle zum gemeinsamen Handeln der linksorientierten B
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640448432
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-11-07
- Förlag: Grin Verlag