Vergleich und Beurteilung von Verfahren zur Titerbestimmung von Chemiefasern

Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Chemieingenieurwesen, Technische Universitt Clausthal (Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, Mechanische Verfahrenstechnik und Umweltverfahrenstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
1960 wurde in Japan unter dem Namen "Felt tip pen" das erste Schreibgert mit einem Faserspeicher fr die Tinte und einem Faserdocht zur Auftragung auf Papier vorgestellt. Einige Produktionsstckzahlen aus dem Jahre 1991 sollen die heutige Marktbedeutung von Faserschreiben verdeutlichen /3b/:
Weltproduktion: 6. 500 Millionen Stck / a.
West Deutschland: 620 Millionen Stck / a.
USA / Kanada: 1.300 Millionen Stck / a.
Faserspeicher bestehen aus einer groen Zahl paralleler Fasern, die durch Kapillaritt Flssigkeiten aufnehmen und speichern knnen. Mit Hilfe von Dochten, d. h. kleiner Faserbndel grerer Kapillaritt, kann die Flssigkeit gezielt bei Bedarf entnommen werden. Dieses Prinzip findet Anwendung in der Schreibwarenherstellung (Faserschreibern u..), bei Speichern fr Drucker und in der Kosmetikindustrie. Faserschreiber zeichnen sich aus durch geringe Materialmengen und gute Tintenausnutzung, d. h. konstante Abgabemenge und geringe Restmenge. Aus kologischen Grnden sind Systeme aus einem Werkstoff anzustreben, weil dann ein Recycling mglich ist. Polypropylen wird fr verschiedene Schreiberkomponenten schon lnger verwendet, whrend es als Fasermaterial neu ist. Die ersten Anwendungen verlaufen erfolgversprechend, zumal sich durch die geringe Dichte, verglichen mit anderen Kunststoffen, Material einsparen lt. Die Funktionsweise und Eigenschaften von Faserspeichern und Faserschreibern sind noch nicht vollstndig wissenschaftlich untersucht und beschrieben worden. Ein Teilbereich ist die Ermittlung von Fasereigenschaften, wobei Anstze aus der Faser- und Textilindustrie bernommen werden knnen. Fr Faserschreiber ist die Faserfeinheit interessant, weil dies