bokomslag Verisimilitude
Konst & kultur

Verisimilitude

Simone Brandt

Pocket

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  • 110 sidor
  • 2010
Haben Independent- bzw. Autorenfilme ein hheres Potential eine wie auch immer geartete Wirklichkeit abzubilden als der klassische Hollywoodfilm? Was ist berhaupt Realismus im Spielfilm?
Die hnlichkeit zur Realitt kann es nicht sein, denn der Spielfilm zeigt im Gegensatz zum Dokumentarfilm in der Regel Erfundenes, Fiktives. Auch kennt der Zuschauer die in einer Fiktion reprsentierte Lebenswirklichkeit (etwa ein bestimmtes soziales Milieu) nur selten aus eigener Anschauung. Ein Urteil, ob es sich um einen "realistischen" Film handelt, erlaubt er sich aber hufig trotzdem.
Wodurch entsteht also der Eindruck beim Zuschauer, ein Spielfilm sei mehr oder weniger "realistisch"?
Diesen Fragen wird hier anhand von neun Spielfilmen des amerikanischen Independent Regisseurs Jim Jarmusch nachgegangen.
Dabei werden verschiedene Aspekte untersucht, die traditionell mit Realismus im Film assoziiert werden, etwa der Einsatz von Laiendarstellern oder das "Location Shooting", sowie bestimmte Techniken der Kamerafhrung und des Schnitts.
Darber hinaus befasst sich diese Studie mit den Fragen, wie in Jarmuschs Spielfilmen die Inszenierung von Alltglichkeit und die Reprsentationen von Menschen einen Eindruck von Realismus hinterlassen knnen und welches Wirkungspotential intertextuelle Bezge und Ironie auf die Rezeption des Zuschauers haben knnen.
  • Författare: Simone Brandt
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783836691000
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 110
  • Utgivningsdatum: 2010-05-07
  • Förlag: Diplomica Verlag