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Virtual Community. Gruppe, Gemeinschaft oder Netzwerk?
Karoline Schulte-Frohlinde
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Vlker, Note: 1,0, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Soziologie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Daten-DVD nicht im Lieferumfang enthalten , Abstract: In dieser Arbeit wird das Konzept der Virtual Community, das Howard Rheingold 1993 mit Erscheinen des Buches The Virtual Community: Homesteading on the Electronic Frontier' geprgt hat, vor dem Hintergrund technischer Entwicklungen und den daraus resultierenden Folgen erneut einer Analyse unterzogen.
Virtual Community' wird als Konzept seit jeher problematisch wahrgenommen. Da die soziologische Definition von Community', also Gemeinschaft, deutlich von dem differiert, was unter Virtual Community' im allgemeinen Sprachgebrauch verstanden wird und wegen des Adjektivs Virtual' ist die Bezeichnung seit Erscheinen des Buches von Rheingold unzhlige Male auf seine theoretische Anwendbarkeit geprft worden.
Das Konzept Virtual Community' erlangt jedoch erst Hand in Hand mit der Entwicklung von Social Software whrend der Durchsetzung typischer Web 2.0 Anwendungen eine neue Relevanz.
Neben der Definition von Social Software wird eine analytische Annherung an das Konzept Virtual Community' vorgenommen und zu seinem originren Ursprung zurckverfolgt. Die Vertreter der Theorie, dass Virtual Communities Gemeinschaften im soziologischen Sinne sind, konstruieren das Internet bzw. Virtualitt als Sozialraum.
Eine wachsende Zahl von Nutzern und stndige Verfgbarkeit des Internet sind Voraussetzung fr die Entstehung eines sozialen Handlungsraums. In diesem Kontext werden die Begriffe Kommunikation, Raum, das handelnde Subjekt, Sozialisation und Identittskonstruktion definiert, da sie die theoretische Grundlage fr die Definition einer Virtual Community' bilden.
Mittels des mediologischen Ansatzes erfolgt eine Einordnung von Internet und Virtualitt und damit auch von Virtual Communities' in den historischen Ko
Virtual Community' wird als Konzept seit jeher problematisch wahrgenommen. Da die soziologische Definition von Community', also Gemeinschaft, deutlich von dem differiert, was unter Virtual Community' im allgemeinen Sprachgebrauch verstanden wird und wegen des Adjektivs Virtual' ist die Bezeichnung seit Erscheinen des Buches von Rheingold unzhlige Male auf seine theoretische Anwendbarkeit geprft worden.
Das Konzept Virtual Community' erlangt jedoch erst Hand in Hand mit der Entwicklung von Social Software whrend der Durchsetzung typischer Web 2.0 Anwendungen eine neue Relevanz.
Neben der Definition von Social Software wird eine analytische Annherung an das Konzept Virtual Community' vorgenommen und zu seinem originren Ursprung zurckverfolgt. Die Vertreter der Theorie, dass Virtual Communities Gemeinschaften im soziologischen Sinne sind, konstruieren das Internet bzw. Virtualitt als Sozialraum.
Eine wachsende Zahl von Nutzern und stndige Verfgbarkeit des Internet sind Voraussetzung fr die Entstehung eines sozialen Handlungsraums. In diesem Kontext werden die Begriffe Kommunikation, Raum, das handelnde Subjekt, Sozialisation und Identittskonstruktion definiert, da sie die theoretische Grundlage fr die Definition einer Virtual Community' bilden.
Mittels des mediologischen Ansatzes erfolgt eine Einordnung von Internet und Virtualitt und damit auch von Virtual Communities' in den historischen Ko
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656581185
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 154
- Utgivningsdatum: 2014-02-07
- Förlag: Grin Verlag