Vom Theater des Schreckens zum peinlichen Rechte nach der Vernunft

Das Strafrecht der frhen Neuzeit erfhrt zwischen dem beginnenden 17. und dem spten 18. Jahrhundert in Theorie und Praxis grundstrzende Vernderungen. Vor allem im Zuge der Aufklrung wird es entschrft, rationalisiert und teilweise humanisiert. Diese Prozesse werden von der europischen Literatur kritisch reflektiert und kommentiert, womit es ihr hufig gelingt, in die Strafpraxis einzugreifen. Der Band klrt die moralphilosophischen Grundlagen dieser Entwicklung und untersucht das Wechselverhltnis von Literatur und Recht in Einzelstudien zu bedeutenden Werken der Zeit.