989:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Die in diesem Band zusammengestellten Forschungsbeitrge behandeln allesamt die "Mystagogie Jesu" als das Herzstck der christlichen Lehre von der Vergttlichung des Menschen durch die im Glauben selbst anwesende Gottheit Jesu Christi.
Die patristische Theosis-Lehre ist gem ihrer eigenen Intention jedoch nicht im Sinne einer sakramentalen Heilsvermittlung durch eine kirchliche Hierarchie misszuverstehen, sondern als unmittelbare mystagogische Einwohnung Christi im Geiste selbst, der durch den Glauben erleuchtet und in seinem Wesen grundlegend verwandelt ist.
Die "Theosis" ist also nicht als Meta-Theologie einer prstabilierten Amtskirche zu begreifen, die gttliche Teilhabe an Andere vermitteln zu knnen fr sich beansprucht, sondern einzig und allein als "Mystagogie" der durch die Einwohnung Jesu bereits Vollkommenen, welche die sakramentale Kulthandlung aus der symbolbildenden Ttigkeit des Gott in sich fassenden Nous selbst hervorgehen lsst. Diese hierurgische oder symbolbildende Ttigkeit, durch die der gottfrmige Nous - welcher der eingegossene Glaube selbst ist - seine Wirklichkeit mit dem uerlichen Ding des Kultes verbindet, um es zur sakramentalen Kulthandlung zu erheben und mit der inneren gttlichen Mystagogie im Geiste selbst zu vereinigen, begrndet die "Konsekration" nicht in einem kirchlichen Kultmythos, sondern allein in der gttlichen Erfahrungswirklichkeit "christlicher Theosophie" (Dionysius Areopagita, De mystica theologia) im Nous selbst.
Der anstehende Wandel von einer kirchlichem Konfessionalismus dienenden und deshalb unglaubwrdig gewordenen Theologie hin zu einer "christlichen Theosophie", welche die vergttlichende Wesensprsenz Gottes im inneren Menschen durch den Glauben als den eigentlichen Ursprung von Kirche begreift, bildet die Substanz einer "kumene der Zukunft". Dieser "Umbruch" fhrt das Evangelium und mit ihm die gesamte exegetische Tradition der Patristik durch die Anamnese unseres eigenen theosophischen Bewusstseins z
Die patristische Theosis-Lehre ist gem ihrer eigenen Intention jedoch nicht im Sinne einer sakramentalen Heilsvermittlung durch eine kirchliche Hierarchie misszuverstehen, sondern als unmittelbare mystagogische Einwohnung Christi im Geiste selbst, der durch den Glauben erleuchtet und in seinem Wesen grundlegend verwandelt ist.
Die "Theosis" ist also nicht als Meta-Theologie einer prstabilierten Amtskirche zu begreifen, die gttliche Teilhabe an Andere vermitteln zu knnen fr sich beansprucht, sondern einzig und allein als "Mystagogie" der durch die Einwohnung Jesu bereits Vollkommenen, welche die sakramentale Kulthandlung aus der symbolbildenden Ttigkeit des Gott in sich fassenden Nous selbst hervorgehen lsst. Diese hierurgische oder symbolbildende Ttigkeit, durch die der gottfrmige Nous - welcher der eingegossene Glaube selbst ist - seine Wirklichkeit mit dem uerlichen Ding des Kultes verbindet, um es zur sakramentalen Kulthandlung zu erheben und mit der inneren gttlichen Mystagogie im Geiste selbst zu vereinigen, begrndet die "Konsekration" nicht in einem kirchlichen Kultmythos, sondern allein in der gttlichen Erfahrungswirklichkeit "christlicher Theosophie" (Dionysius Areopagita, De mystica theologia) im Nous selbst.
Der anstehende Wandel von einer kirchlichem Konfessionalismus dienenden und deshalb unglaubwrdig gewordenen Theologie hin zu einer "christlichen Theosophie", welche die vergttlichende Wesensprsenz Gottes im inneren Menschen durch den Glauben als den eigentlichen Ursprung von Kirche begreift, bildet die Substanz einer "kumene der Zukunft". Dieser "Umbruch" fhrt das Evangelium und mit ihm die gesamte exegetische Tradition der Patristik durch die Anamnese unseres eigenen theosophischen Bewusstseins z
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842857421
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 62
- Utgivningsdatum: 2011-10-10
- Förlag: Diplomica Verlag Gmbh