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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1, Universitt Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit legt die Bauhaus-Rezeption in Deutschland zu zwei verschiedenen Zeiten vergleichend dar. Im ersten Schritt wird die Ost- mit der Westrezeption verglichen. Dieser synchrone Vergleich wird zu zwei epochalen Umbruchsituationen durchgefhrt; zum einen von 1945 bis Mitte der 50er Jahre, zum anderen von 1989 bis Mitte der 90er Jahre. Auf dieser Grundlage wird geprft, wie sich die stliche als auch die westliche Wahrnehmung des Bauhaus von 1945-1955 gegenber der Bauhausrezeption nach 1989 abhebt (diachroner Vergleich). Die Jahre 1945-1955 beschreiben die Entwicklung des Auseinanderbrechens der deutschen Nation in zwei autonome deutsche Staaten.
Mit dem Jahr 1989 wird die Entwicklung umgekehrt: Deutschland wchst zu einer Kulturnation zusammen. Durch die Periodisierung (1945/1989) wird geklrt, wie das wiedervereinigte Deutschland auf kultureller Ebene mit der Vergangenheit des Kalten Krieges umgeht. Weil sich an der Bauhaus-Pdagogik am ehesten die reale Umsetzung der Bauhaus-Idee' ablesen lsst, analysiert die Arbeit die pdagogischen Konzeptionen an deutschen Kunstschulen. Dabei wird in den Institutionsgeschichten der politisch-gesellschaftliche Rahmen stets mitgedacht, der Restituierungsversuche ermglicht oder scheitern lsst.
Im Zentrum der Arbeit steht nicht die Analyse der Sache Bauhaus, sondern dessen Missdeutung und Umdeutung in politisch divergenten Zeiten. Fr die Zeit 1945-1955 beschreibt sie auf westdeutscher Seite die Hochschule fr Gestaltung in Ulm und die Werkakademie bzw. Werkkunstschule in Kassel. Im Osten konzentriert sich der Blick auf die historischen Bauhaus-Sttten: Weimar und Dessau. Nach der Wende vermischen sich die bis dahin getrennten Rezeptionsstrnge von Ost und West. In der wiedervereinigten Bundesrepublik existieren neben dem Bauhaus-Archiv nunme
Mit dem Jahr 1989 wird die Entwicklung umgekehrt: Deutschland wchst zu einer Kulturnation zusammen. Durch die Periodisierung (1945/1989) wird geklrt, wie das wiedervereinigte Deutschland auf kultureller Ebene mit der Vergangenheit des Kalten Krieges umgeht. Weil sich an der Bauhaus-Pdagogik am ehesten die reale Umsetzung der Bauhaus-Idee' ablesen lsst, analysiert die Arbeit die pdagogischen Konzeptionen an deutschen Kunstschulen. Dabei wird in den Institutionsgeschichten der politisch-gesellschaftliche Rahmen stets mitgedacht, der Restituierungsversuche ermglicht oder scheitern lsst.
Im Zentrum der Arbeit steht nicht die Analyse der Sache Bauhaus, sondern dessen Missdeutung und Umdeutung in politisch divergenten Zeiten. Fr die Zeit 1945-1955 beschreibt sie auf westdeutscher Seite die Hochschule fr Gestaltung in Ulm und die Werkakademie bzw. Werkkunstschule in Kassel. Im Osten konzentriert sich der Blick auf die historischen Bauhaus-Sttten: Weimar und Dessau. Nach der Wende vermischen sich die bis dahin getrennten Rezeptionsstrnge von Ost und West. In der wiedervereinigten Bundesrepublik existieren neben dem Bauhaus-Archiv nunme
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640787579
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 332
- Utgivningsdatum: 2010-12-30
- Förlag: Grin Verlag