Samhälle & debatt
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Warum whlen Arbeiter berdurchschnittlich hufig rechtsextreme Parteien?
Florian Wollenschein
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, FernUniversitt Hagen, Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die westlichen Parteiensysteme haben sich seit den 1970er Jahren gewandelt. Sprachen Seymour M. Lipset und Stein Rokkan Ende der 1960er Jahre noch von einem Einfrieren' der Parteiensysteme, das sie daran festmachten, dass die Cleavages die Konflikte der 1920er Jahre widerspiegelten, konnte davon bereits ein Jahrzehnt spter kaum noch die Rede sein. Im Zuge des von Oskar Niedermayer besttigten Auftretens der neuen Konfliktlinie grn-libertr/ethnozentristisch-autoritr sind neue Parteien entstanden, die auch zgig Erfolge erzielen konnten: Grne' und die Neue Rechte'. Bei den letzten nationalen Parlamentswahlen waren in zehn der siebzehn Lnder Westeuropas rechtsextreme Parteien erfolgreicher als grne Parteien (Dnemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, sterreich, Schweiz) . Auffllig an den neuen rechtsextremen Parteien ist ihr berdurchschnittlich groer Erfolg bei Arbeitern. Diese whlen hufiger rechtsextreme Parteien als Mitglieder anderer Klassen. In meiner Hausarbeit mchte ich diesem Phnomen nachgehen. Die Fragestellung lautet also: Warum whlen Mitglieder der Arbeiterklasse hufiger rechtsextreme Parteien als Mitglieder anderer Klassen?
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656030485
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2011-10-18
- Förlag: Grin Verlag