Vetenskap & teknik
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Wege zur automatischen berwachung des Thomasverfahrens
Karl Ernst Mayer • Helmut Knppel • Arthur Stumpf
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Es werden Untersuchungen ber den Ablauf des Blasvorganges in der Phos phorperiode beschrieben und die Ergebnisse einer mathematisch-statisti schen AusHertung der Versuchsdaten zur mathematischen Abschtzung der
erreichbaren Genauigkeit der metechnischen Bestimmung des Blasendes mitgeteilt. Auerdem werden die Voraussetzungen fr eine automatische berwachung des Thomasverfahrens geprft. Zur Ermittlung der Versuchsdaten wurden aus
dem blasenden Konverter in der Phosphorperiode, in sehr kurzen Zeitabstnden, Proben entnommen und die Gewichte der Einsatz- und Zuschlagstoffe bestimmt sowie die I1engen der Frischluft gemessen. Weiter wurden die vom
Max-Planck-Institut fr Eisenforschung in Dsseldorf und der Dortmund-Hoerder Httenunion AG., Werk Dortmund, entwickelten Gerte zur kontinuierlichen I1essung der Flammenstrahlung und der Temperatur der Schmelzen zur
Gewinnung von Beobachtungswerten ber den Reaktionsablauf beim Blasvorgang eingesetzt. Die Untersuchungen haben ergeben, da bei der Bestimmung des Phosphors in den Vorproben bei Gehalten um 0,040% P die durch den
Versuchsfehler bei der Probenahme und Analyse gegebene Zufallsstreu~ng unter betrieb lichen Bedingungen + 0,006% P betrgt. Werden bei der metechnischen Bestimmung des Blasendes nur die Endtemperatur und Blasezeit ab
Spektro metermaximum bercksichtigt, so ist die Streuung wesentlich grer und etwa gleich der Streuung der Endphosphorgehalte bei der allgemein bli chen subjektiven Endpunktbestimmung. Z.B. liegen dabei 20% aller End
phosphorgehalte ber 0,060% P.
erreichbaren Genauigkeit der metechnischen Bestimmung des Blasendes mitgeteilt. Auerdem werden die Voraussetzungen fr eine automatische berwachung des Thomasverfahrens geprft. Zur Ermittlung der Versuchsdaten wurden aus
dem blasenden Konverter in der Phosphorperiode, in sehr kurzen Zeitabstnden, Proben entnommen und die Gewichte der Einsatz- und Zuschlagstoffe bestimmt sowie die I1engen der Frischluft gemessen. Weiter wurden die vom
Max-Planck-Institut fr Eisenforschung in Dsseldorf und der Dortmund-Hoerder Httenunion AG., Werk Dortmund, entwickelten Gerte zur kontinuierlichen I1essung der Flammenstrahlung und der Temperatur der Schmelzen zur
Gewinnung von Beobachtungswerten ber den Reaktionsablauf beim Blasvorgang eingesetzt. Die Untersuchungen haben ergeben, da bei der Bestimmung des Phosphors in den Vorproben bei Gehalten um 0,040% P die durch den
Versuchsfehler bei der Probenahme und Analyse gegebene Zufallsstreu~ng unter betrieb lichen Bedingungen + 0,006% P betrgt. Werden bei der metechnischen Bestimmung des Blasendes nur die Endtemperatur und Blasezeit ab
Spektro metermaximum bercksichtigt, so ist die Streuung wesentlich grer und etwa gleich der Streuung der Endphosphorgehalte bei der allgemein bli chen subjektiven Endpunktbestimmung. Z.B. liegen dabei 20% aller End
phosphorgehalte ber 0,060% P.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783663039044
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 57
- Utgivningsdatum: 1959-01-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften