Filosofi & religion
Pocket
Wrde bei Kant - Genese, Aktualitt und Zukunft einer moralischen Kategorie
Peter Wckel
709:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Technische Universitt Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes heit es: Die Wrde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schtzen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Auf einem Wahlplakat wird Leben in Wrde' politisch versprochen. Bis vor nicht allzu
langer Zeit galt der Grundsatz: Die schrankenlose Durchleuchtung persnlicher Verhltnisse durch Fragebogen verstt gegen Art. 1 Abs. 1. Es ist mir der Menschenwrde unvereinbar, wenn von jemandem ohne Grund Lichtbilder und Fingerabdrcke in einer Kartei der Polizei aufbewahrt werden."
Was bedeutet der Begriff Wrde, wenn er fast schon inflationr und scheinbar ohne Notwendigkeit der nheren Erluterung, selbstverstndlich, quasi selbsterklrend gebraucht wird?
Anscheinend wird Wrde' als universeller Ausgangspunkt rechtlicher, politischer, philosophischer und in jngster Zeit auch biologischer Anschauungen und Wertungen des Menschen zur Hand genommen und die Vorstellung, man knne ohne Hinsehen auf alle Umstnde und alle betroffenen Interessen kategorische Unrechtsurteile
abgeben und demgem absolute Grundrechte verbrgen" kommt jedem gelegen, der nach der letzten Begrndung verschiedener ethischer berzeugungen sucht.
Im Seminar: Natur und Kultur", auf dessen Grundlage diese Arbeit aufbaut, wurde der Begriff der Menschenwrde mehrfach als Argument, gegen welches nicht angekommen werden kann, ohne ethische Grundstze moralisch vertretbar zu verletzen, verwendet und schien unbezwingbar.
In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, woher der Begriff stammt und wie er an Bedeutung bis hin zum ersten Artikel und Grundsatz des Grundgesetzes gewinnen konnte. Dabei wird der Kant'sche Wrdebegriff zentral sein, denn er - soviel sei vorweggenommen - nimmt fr das aktuelle Wrdeverstndnis die wesentlichste Vorreit
langer Zeit galt der Grundsatz: Die schrankenlose Durchleuchtung persnlicher Verhltnisse durch Fragebogen verstt gegen Art. 1 Abs. 1. Es ist mir der Menschenwrde unvereinbar, wenn von jemandem ohne Grund Lichtbilder und Fingerabdrcke in einer Kartei der Polizei aufbewahrt werden."
Was bedeutet der Begriff Wrde, wenn er fast schon inflationr und scheinbar ohne Notwendigkeit der nheren Erluterung, selbstverstndlich, quasi selbsterklrend gebraucht wird?
Anscheinend wird Wrde' als universeller Ausgangspunkt rechtlicher, politischer, philosophischer und in jngster Zeit auch biologischer Anschauungen und Wertungen des Menschen zur Hand genommen und die Vorstellung, man knne ohne Hinsehen auf alle Umstnde und alle betroffenen Interessen kategorische Unrechtsurteile
abgeben und demgem absolute Grundrechte verbrgen" kommt jedem gelegen, der nach der letzten Begrndung verschiedener ethischer berzeugungen sucht.
Im Seminar: Natur und Kultur", auf dessen Grundlage diese Arbeit aufbaut, wurde der Begriff der Menschenwrde mehrfach als Argument, gegen welches nicht angekommen werden kann, ohne ethische Grundstze moralisch vertretbar zu verletzen, verwendet und schien unbezwingbar.
In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, woher der Begriff stammt und wie er an Bedeutung bis hin zum ersten Artikel und Grundsatz des Grundgesetzes gewinnen konnte. Dabei wird der Kant'sche Wrdebegriff zentral sein, denn er - soviel sei vorweggenommen - nimmt fr das aktuelle Wrdeverstndnis die wesentlichste Vorreit
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656162537
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2012-04-01
- Förlag: Grin Verlag