Zins- und Kreditderivate als Instrumente der Risikosteuerung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH, Hochschulleitung Essen frher Fachhochschule, 167 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine hohe Neuverschuldung sowie ein hohes Kreditportfolio knnen im Finanzmanagement oftmals nicht vermieden werden. Mit einem effizienten Risikomanagement mssen daher Mglichkeiten geschaffen werden, die die Risiken aus einer hohen Neuverschuldung und einem groen Kreditportfolio reduzieren.
Als bedeutende Unwgbarkeiten lassen sich Zinsnderungsrisiken und Adressenausfallrisiken nennen, die sich negativ auf die Situation der verschiedenen Marktteilnehmer auswirken knnen. Diese Risiken steigen mit der Zunahme von Verbindlichkeiten und Forderungen und stellen damit eine dauerhaft wirksame kritische Gre fr ein zuknftiges Finanzmanagement dar. Demzufolge sollte die Nutzung einer Risikoabsicherung unabdingbar sein.
Eine hohe Volatilitt der Zinsen sowie eine Verschlechterung der Bonitt von Geschftspartnern haben in der jngeren Vergangenheit zur Entwicklung von innovativen Finanzinstrumenten in Form von Zins- und Kreditderivaten beigetragen.

In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob der Einsatz von Zins- und Kreditderivaten als Instrumente der Risikosteuerung verschiedener Marktakteure erforderlich ist.
Dabei wird zunchst ein berblick ber den Einsatz von Zins- und Kreditderivaten als Instrumente der Risikosteuerung in verschiedenen Nutzergruppen gegeben. Auf Grundlage der bestehenden Anwendungsformen werden Empfehlungen speziell fr Kommunen und mittelstndische Unternehmen erarbeitet, da in diesen Zielgruppen die Nutzung der Derivate bislang in einem sehr geringen Mae erfolgt.