Samhälle & debatt
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Zins- Und Wechselkursmanagement in Kommunen - Teil 1
Johann Sebastian Kann • Carsten Becker
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Skript aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 1, Wirtschaftsuniversitt Wien, Veranstaltung: SMA - Sales Manager Akademie, WU Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
In diesem Abschnitt wollen wir nher auf den theoretischen Hintergrund der Finanzintermediation eingehen. Der Autor vertritt die Ansicht, dass Banken einen wichtigen Teil fr Volkswirtschaften beitragen. Mehr als dies womglich bisher von Investoren und Unternehmen bemerkt worden ist.
Gehen wir zunchst auf die Funktionen von Banken ein:
Banken treten nicht in einen Finanzierungskontrakt mit Kunden ein, sondern agieren als Vermittler, welche die Transformationsleistungen, des Kapitalmarktes nutzbar machen. So wird die Existenz von Investmentbanken als Finanzintermedire vorrangig mit der Reduktion der Transaktionskosten (unvollkommener Kapitalmarkt") begrndet. Im Einlagen- und Kreditgeschft treten Banken hingegen in Finanzkontrakte als Vertragspartner ein und knnen so selbst Losgren-, Fristen-, und Risikotransformationsleistungen erbringen. Neben der Reduktion von Transaktionskosten folgt hieraus eine Reduktion von Qualitts- und Verhaltensunsicherheiten aus Informationsasymmetrien. Die resultierende bernahme von Risiken im Einlagen- und vor allem Kreditgeschft prgt die Strukturen und Prozesse in Universalbanken traditionell sehr weitgehend.
Aus diesem Unterschied heraus lsst sich zeigen, dass Banken Kapitalmarktakteure bei der risikobezogenen Strukturierung von Transaktionen unter Nutzung der Transformationsfunktionen von Primr- und Sekundrmarkt beraten.
Banken bernehmen aus dem Kundengeschft keine Risiken (Risktrader). Risikobernahme erfolgt bei Banken nur im Eigenhandel mit Wertpapieren und Derivativen, gegebenenfalls auch bei Platzierungsgarantien und Zwischenfinan-zierungen. Es handelt sich dabei zumeist um handelbare Titel, sodass die Risikobernahme kurzfristig reversibel ist. Im Einlagen- und Kreditgeschft gehen die Banken hingegen langfr
In diesem Abschnitt wollen wir nher auf den theoretischen Hintergrund der Finanzintermediation eingehen. Der Autor vertritt die Ansicht, dass Banken einen wichtigen Teil fr Volkswirtschaften beitragen. Mehr als dies womglich bisher von Investoren und Unternehmen bemerkt worden ist.
Gehen wir zunchst auf die Funktionen von Banken ein:
Banken treten nicht in einen Finanzierungskontrakt mit Kunden ein, sondern agieren als Vermittler, welche die Transformationsleistungen, des Kapitalmarktes nutzbar machen. So wird die Existenz von Investmentbanken als Finanzintermedire vorrangig mit der Reduktion der Transaktionskosten (unvollkommener Kapitalmarkt") begrndet. Im Einlagen- und Kreditgeschft treten Banken hingegen in Finanzkontrakte als Vertragspartner ein und knnen so selbst Losgren-, Fristen-, und Risikotransformationsleistungen erbringen. Neben der Reduktion von Transaktionskosten folgt hieraus eine Reduktion von Qualitts- und Verhaltensunsicherheiten aus Informationsasymmetrien. Die resultierende bernahme von Risiken im Einlagen- und vor allem Kreditgeschft prgt die Strukturen und Prozesse in Universalbanken traditionell sehr weitgehend.
Aus diesem Unterschied heraus lsst sich zeigen, dass Banken Kapitalmarktakteure bei der risikobezogenen Strukturierung von Transaktionen unter Nutzung der Transformationsfunktionen von Primr- und Sekundrmarkt beraten.
Banken bernehmen aus dem Kundengeschft keine Risiken (Risktrader). Risikobernahme erfolgt bei Banken nur im Eigenhandel mit Wertpapieren und Derivativen, gegebenenfalls auch bei Platzierungsgarantien und Zwischenfinan-zierungen. Es handelt sich dabei zumeist um handelbare Titel, sodass die Risikobernahme kurzfristig reversibel ist. Im Einlagen- und Kreditgeschft gehen die Banken hingegen langfr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640267989
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2009-02-19
- Förlag: Grin Verlag Gmbh