1589:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Ausdruck Amok ist vielfach mit der Assoziation eines besonders irrationalen Verhaltens verbunden, das sich durch eine starke Dynamik und einen hohen Kontrollverlust uert. Die Erklrung dieser Handlung und ihrer mglichen Ursachen bildet das Ziel dieser Arbeit. Die Berichterstattung der Massenmedien und insbesondere der Printmedien, die nahezu regelmig neue Flle von Amoklufen, Amokfahrten etc. publizieren, sowie die hufige Verwendung dieser Begriffe im alltglichen Sprachgebrauch lassen auf umfassende Informationen bezglich dieses Phnomens in der wissenschaftlichen Literatur schlieen. Bei genauerer Recherche erweist sich allerdings schon allein der Versuch einer Definition als schwierig, da es sich bei dem Begriff Amok nicht um einen Straftatbestand handelt. Auch aus medizinischer Sicht lsst sich ein Tterprofil ber die Betrachtung vorbergehender oder dauerhafter Persnlichkeitsstrungen nur begrenzt erstellen. Hier bildet die geringe Zahl der Untersuchungen, sowie die Schwierigkeit, an aussagekrftiges Datenmaterial aus der Psychiatrie zu gelangen, ein Hindernis bei der Suche nach grundstzlichen Aussagen zu den Ttern und der Tat. Die wenigen Publikationen zum Thema beschreiben Amok als eine ursprnglich aus dem malaiischen Sprachraum stammende Handlung, Amuck bezeichnet hier ein Konfliktverhalten mit langer kultureller Vorgeschichte. Inwieweit die geschilderten Ausprgungen der Tat auch bei der modernen Form der amokhnlichen Phnomene als charakteristisch zu bezeichnen sind, soll hier verglichen werden.
Amoklufe bilden nach meiner Beobachtung die Voraussetzungen fr Pressemitteilungen mit hohem Sensationsgehalt. In dieser Arbeit soll genauer untersucht werden, nach welchen Gesichtspunkten eine Nachricht als Amoktat klassifiziert und prsentiert wird. Als Grundlage fr die Analyse der Meldungen habe ich nach einem inhaltsanalytischen Verfahren eine Datenerhebung durchgefhrt. Hier sind Publikationen, die von den
Der Ausdruck Amok ist vielfach mit der Assoziation eines besonders irrationalen Verhaltens verbunden, das sich durch eine starke Dynamik und einen hohen Kontrollverlust uert. Die Erklrung dieser Handlung und ihrer mglichen Ursachen bildet das Ziel dieser Arbeit. Die Berichterstattung der Massenmedien und insbesondere der Printmedien, die nahezu regelmig neue Flle von Amoklufen, Amokfahrten etc. publizieren, sowie die hufige Verwendung dieser Begriffe im alltglichen Sprachgebrauch lassen auf umfassende Informationen bezglich dieses Phnomens in der wissenschaftlichen Literatur schlieen. Bei genauerer Recherche erweist sich allerdings schon allein der Versuch einer Definition als schwierig, da es sich bei dem Begriff Amok nicht um einen Straftatbestand handelt. Auch aus medizinischer Sicht lsst sich ein Tterprofil ber die Betrachtung vorbergehender oder dauerhafter Persnlichkeitsstrungen nur begrenzt erstellen. Hier bildet die geringe Zahl der Untersuchungen, sowie die Schwierigkeit, an aussagekrftiges Datenmaterial aus der Psychiatrie zu gelangen, ein Hindernis bei der Suche nach grundstzlichen Aussagen zu den Ttern und der Tat. Die wenigen Publikationen zum Thema beschreiben Amok als eine ursprnglich aus dem malaiischen Sprachraum stammende Handlung, Amuck bezeichnet hier ein Konfliktverhalten mit langer kultureller Vorgeschichte. Inwieweit die geschilderten Ausprgungen der Tat auch bei der modernen Form der amokhnlichen Phnomene als charakteristisch zu bezeichnen sind, soll hier verglichen werden.
Amoklufe bilden nach meiner Beobachtung die Voraussetzungen fr Pressemitteilungen mit hohem Sensationsgehalt. In dieser Arbeit soll genauer untersucht werden, nach welchen Gesichtspunkten eine Nachricht als Amoktat klassifiziert und prsentiert wird. Als Grundlage fr die Analyse der Meldungen habe ich nach einem inhaltsanalytischen Verfahren eine Datenerhebung durchgefhrt. Hier sind Publikationen, die von den
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838628363
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 140
- Utgivningsdatum: 2000-11-01
- Förlag: Diplom.de