Samhälle & debatt
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Zum Problem der "Lernbertragung" - Erkenntnisse der Transferforschung unseres Jahrhunderts und ihr theoretischer Nutzen, aufgezeigt am Beispiel der sog.
Thomas Melzl
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspdagogik, Note: 1,7, Universitt Konstanz, Veranstaltung: Bildungstheorien - Lerntheorien - Sozialisationstheorien, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie bieten [...] ausgeprgtes analytisches Denken, hohe eigenstndige Problemlsungskompetenz und die Fhigkeit, Ideen zu strukturieren und durchzusetzen - berzeugendes Auftreten, Engagement und Flexibilitt", heit es in einer Stellenanzeige der BSH-Group (siehe Anhang).
Dies sind die Anforderungen, die die heutige Arbeitswelt an den Arbeitnehmer und an die damit verbundene Berufsausbildung stellt. Die Betriebe fordern aufgrund der Schnelllebigkeit des Marktes qualifiziert ausgebildete Mitarbeiter, die die Bereitschaft mitbringen und in der Lage sind, unerwartete Probleme selbstndig zu lsen.
Die fachlichen Kenntnisse rcken damit in den Hintergrund. Mertens schlgt im Konzept ber die Schlsselqualifikationen erstmals vor, einen Teil des betrieblichen Faktenwissens durch Schlsselqualifikationen zu ergnzen. Eine bliche Tendenz im Bildungswesen angesichts der Unsicherheit ber die Entwicklung der speziellen Arbeitsanforderungen besteht in der Verbreiterung des Faktenwissens (Breitenbildung). Diese Tendenz bringt wegen der zunehmenden berschaubarkeit von Fakten keinen Gewinn fr eine Existenz in der Zukunft. Die Lsung liegt vielmehr eher bei der Suche nach gemeinsamen Dritten" von Arbeits- und sonstigen Umweltanforderungen." (Mertens, 1974, S. 36)
Es stellt sich also die Frage, ob Schlsselqualifikationen betriebliches Wissen verdrngen. Oder sollen gar Fachwissen und Arbeitsplatzknnen durch Schlsselqualifikationen ersetzt werden, so dass schlielich auf fachspezifisches Wissen weniger Wert zu legen wre, da ja angesichts der Vernderungen durch neue Technologien ohnehin seine baldige Entwertung droht?" (Reetz, 1990, S.18)
Dies sind die Anforderungen, die die heutige Arbeitswelt an den Arbeitnehmer und an die damit verbundene Berufsausbildung stellt. Die Betriebe fordern aufgrund der Schnelllebigkeit des Marktes qualifiziert ausgebildete Mitarbeiter, die die Bereitschaft mitbringen und in der Lage sind, unerwartete Probleme selbstndig zu lsen.
Die fachlichen Kenntnisse rcken damit in den Hintergrund. Mertens schlgt im Konzept ber die Schlsselqualifikationen erstmals vor, einen Teil des betrieblichen Faktenwissens durch Schlsselqualifikationen zu ergnzen. Eine bliche Tendenz im Bildungswesen angesichts der Unsicherheit ber die Entwicklung der speziellen Arbeitsanforderungen besteht in der Verbreiterung des Faktenwissens (Breitenbildung). Diese Tendenz bringt wegen der zunehmenden berschaubarkeit von Fakten keinen Gewinn fr eine Existenz in der Zukunft. Die Lsung liegt vielmehr eher bei der Suche nach gemeinsamen Dritten" von Arbeits- und sonstigen Umweltanforderungen." (Mertens, 1974, S. 36)
Es stellt sich also die Frage, ob Schlsselqualifikationen betriebliches Wissen verdrngen. Oder sollen gar Fachwissen und Arbeitsplatzknnen durch Schlsselqualifikationen ersetzt werden, so dass schlielich auf fachspezifisches Wissen weniger Wert zu legen wre, da ja angesichts der Vernderungen durch neue Technologien ohnehin seine baldige Entwertung droht?" (Reetz, 1990, S.18)
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638853552
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2007-11-01
- Förlag: Grin Verlag