Psykologi & pedagogik
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Zur Funktion von Gewalt. Gewalthandlungen als Beitrag zur Entwicklung und Ausdruck von Geschlechteridentitt bei Mdchen
Yvonne Zander
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta (Institut fr Soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Jugendgewalt auf die Geschlechter bezogen betrachtet, wirft zunchst Assoziationen des Mdchens als Opfer und des Jungen als Tter hervor. Mdchen gelten als schwach und nicht wehrfhig, whrend Jungen Fhigkeiten wie Strke und Mut zugesprochen werden. So werden Jungen von der gngigen Fachliteratur als extrovertiert und Mdchen als introvertiert charakterisiert . Doch gibt es auch Mdchen, welche aggressives Verhalten zeigen, sie schlieen krperlich gewaltttige Handlungsstrategien vermehrt in ihr Verhaltensrepertoire ein. Auf dieses Phnomen wird in der letzten Zeit hufiger durch die Medien eingegangen. Das Thema wird gerne berzogen geschildert und die Mdchen als unnormal und unweiblich hingestellt.
Gewalthandlungen von Mdchen und jungen Frauen weichen von dem gesellschaftlichen Bild ihrer Geschlechterrolle ab. Ihnen werden mitfhlendere Fhigkeiten als dem mnnlichen Geschlecht zugesprochen. So gelten sie als huslich, sozial engagiert, friedfertig und mtterlich. Anders als Jungen wird es ihnen abgesprochen, sich allzu laut und strmisch zu benehmen. Reagieren sie in manchen Situationen aggressiv, wird dieses Verhalten als unnatrlich und mnnlich aufgefasst.
Jugendgewalt ist mnnlich dominiert. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gab fr das Jahr 2007 an, dass 87% der jugendlichen Tatverdchtigen im Bereich Gewaltkriminalitt dem mnnlichen Geschlecht angehrten. Durch dieses ungleiche Zahlenverhltnis fallen mnnliche Gewalttter strker auf als weibliche. Jugendgewalt wird also eher als ein Problem der mnnlichen denn der weiblichen Jugend gesehen. Dadurch treten die weiblichen Tterinnen leicht in den Hintergrund und ihre Motive, Hintergrnde und Anlsse, aus denen heraus sie aggressiv reagieren, sind unbekannt.
Doch um
Gewalthandlungen von Mdchen und jungen Frauen weichen von dem gesellschaftlichen Bild ihrer Geschlechterrolle ab. Ihnen werden mitfhlendere Fhigkeiten als dem mnnlichen Geschlecht zugesprochen. So gelten sie als huslich, sozial engagiert, friedfertig und mtterlich. Anders als Jungen wird es ihnen abgesprochen, sich allzu laut und strmisch zu benehmen. Reagieren sie in manchen Situationen aggressiv, wird dieses Verhalten als unnatrlich und mnnlich aufgefasst.
Jugendgewalt ist mnnlich dominiert. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gab fr das Jahr 2007 an, dass 87% der jugendlichen Tatverdchtigen im Bereich Gewaltkriminalitt dem mnnlichen Geschlecht angehrten. Durch dieses ungleiche Zahlenverhltnis fallen mnnliche Gewalttter strker auf als weibliche. Jugendgewalt wird also eher als ein Problem der mnnlichen denn der weiblichen Jugend gesehen. Dadurch treten die weiblichen Tterinnen leicht in den Hintergrund und ihre Motive, Hintergrnde und Anlsse, aus denen heraus sie aggressiv reagieren, sind unbekannt.
Doch um
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656742852
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 90
- Utgivningsdatum: 2014-10-06
- Förlag: Grin Verlag