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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Wrttemberg Mannheim, frher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 12 TzBfG regelt die Arbeit auf Abruf, auch kapitalorientierte variable Arbeitszeit genannt, 12 Abs. 1 S. 2 TzBfG erfordert die Festlegung einer Mindestdauer der wchentlichen und der tglichen Arbeitszeit. Die Arbeitsvertragsparteien knnen wirksam vereinbaren, dass der Arbeitnehmer ber die vertragliche Mindestarbeitszeit hinaus Arbeit auf Abruf leisten muss.
Mit der Vereinbarung von Arbeit auf Abruf, die ber eine vertragliche Mindestarbeitszeit hinausgeht, verlagert der Arbeitgeber abweichend von 615 BGB einen Teil seines Wirtschaftsrisikos auf den Arbeitnehmer.
Bei der Angemessenheitsprfung sind das Interesse des Arbeitgebers an einer Flexibilisierung der Arbeitszeitdauer und das Interesse des Arbeitnehmers an einer festen Regelung der Dauer der Arbeitszeit und der sich daraus ergebenden Arbeitsvergtung angemessen zum Ausgleich zu bringen
Die bei einer Vereinbarung von Arbeit auf Abruf einseitig vom Arbeitgeber abrufbare Arbeit des Arbeitnehmers darf nicht mehr als 25% der vereinbarten wchentlichen Mindestarbeitszeit betragen.
Bei einer ergnzenden Vertragsauslegung ist darauf abzustellen, was die Parteien bei angemessener Abwgung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragsparteien vereinbart htten, wenn sie die Unwirksamkeit der Klausel bedacht htten. Zur Feststellung des mutmalichen Parteiwillens ist die tatschliche Vertragsdurchfhrung von erheblicher Bedeutung. Sie gibt Aufschluss ber das von den Parteien wirklich Gewollte.
Ein Abrufarbeitsverhltnis i.S.d 12 TzBfG liegt vor, wenn im Arbeitsvertrag die Dauer der Arbeitszeit nur auf einen bestimmten Zeitraum bezogen festgelegt wird und der Arbeitgeber nach billigem Ermessen entscheiden kann, wie viel Arbeit er zu welchem Zeitpunkt in Anspruch nehmen will. Arbeit au
Mit der Vereinbarung von Arbeit auf Abruf, die ber eine vertragliche Mindestarbeitszeit hinausgeht, verlagert der Arbeitgeber abweichend von 615 BGB einen Teil seines Wirtschaftsrisikos auf den Arbeitnehmer.
Bei der Angemessenheitsprfung sind das Interesse des Arbeitgebers an einer Flexibilisierung der Arbeitszeitdauer und das Interesse des Arbeitnehmers an einer festen Regelung der Dauer der Arbeitszeit und der sich daraus ergebenden Arbeitsvergtung angemessen zum Ausgleich zu bringen
Die bei einer Vereinbarung von Arbeit auf Abruf einseitig vom Arbeitgeber abrufbare Arbeit des Arbeitnehmers darf nicht mehr als 25% der vereinbarten wchentlichen Mindestarbeitszeit betragen.
Bei einer ergnzenden Vertragsauslegung ist darauf abzustellen, was die Parteien bei angemessener Abwgung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragsparteien vereinbart htten, wenn sie die Unwirksamkeit der Klausel bedacht htten. Zur Feststellung des mutmalichen Parteiwillens ist die tatschliche Vertragsdurchfhrung von erheblicher Bedeutung. Sie gibt Aufschluss ber das von den Parteien wirklich Gewollte.
Ein Abrufarbeitsverhltnis i.S.d 12 TzBfG liegt vor, wenn im Arbeitsvertrag die Dauer der Arbeitszeit nur auf einen bestimmten Zeitraum bezogen festgelegt wird und der Arbeitgeber nach billigem Ermessen entscheiden kann, wie viel Arbeit er zu welchem Zeitpunkt in Anspruch nehmen will. Arbeit au
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640748129
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-11-12
- Förlag: Grin Publishing