Arbeitszufriedenheit und individuelle Handlungsspielrume

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Georg-August-Universitt Gttingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In einer Zeit komplexer und tiefgreifender Wandlungsprozesse, denen sowohl technologische wie gesamtgesellschaftliche Entwicklungen zugrundeliegen, werden Organisationen mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Sie stehen vor der Aufgabe, interne Ablufe kontinuierlich zu verbessern, Kundenwnsche umfassend zu erfllen sowie offen, flexibel und lernfhig zu bleiben. Um diese Ziele zu erreichen, kommt der "Ressource Mensch" eine immer grere Bedeutung zu. Ein Indiz dafr ist die Vielzahl an Forschungsarbeiten, die sich mit neuen Modellen der Arbeitsgestaltung beschftigt, in denen eine strkere Partizipation der arbeitenden Menschen realisiert werden kann. Insbesondere fr Organisationen im Bereich der Industrie wird aus dem systemischen Ansatz, der u.a. die Selbststeuerung postuliert, von mehreren Autoren die teilautonome Gruppe als neues Modell der Arbeitsorganisation abgeleitet.
Charakteristika teilautonomer Gruppen liegen in erweiterten Mglichkeiten und Erfordernissen hinsichtlich der Ttigkeitsbreite der Arbeit, der Entscheidungsbefugnisse sowie der Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Die Frage ist nun, wie sich diese erweiterten Handlungsspielrume auf das subjektive Befinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirken. Wichtige Gren einer zukunftsorientierten Personalpolitik sind in diesem Zusammenhang die Ansprche und Motive der arbeitenden Menschen in Bezug auf die Arbeit und die Art und Weise, wie diese in der jeweiligen Organisation erfllt werden knnen.
Gang der Untersuchung:
In diesem Kontext kommt der Arbeitszufriedenheit, die als wichtiger Indikator fr die Qualitt des Arbeitslebens betrachtet wird, groe Bedeutung zu. Dabei wird in der vorliegenden Arbeit eine hohe Arbeitszufriedenheit als unmittelbares Ziel fr die arbeitenden Menschen selbst verstan