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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles (382-322 v. Chr.) gilt als der Logiker der Antike. Das Konzept seiner Logik, die Syllogistik, ist eine einfache Grundform dessen, was heute Prdikatenlogik genannt wird. Er
formulierte sein Konzept zu einer Zeit, als die griechische Antike bereits ber eine entwickelte Kultur der beweisenden Mathematik verfgte.
Obwohl die aristotelische Logiksicherlich durch die Kultur des strengen Schlieens in der beweisenden Mathematik
inspiriert wurde, sieht er selbst die Anwendungsbereiche seiner Logik eher als ein Instrument, das die Qualitt des Argumentierens in allen Bereichen verbessern kann. Er
strebte danach, die Sichtweisen anderer Gelehrten umfassend zur Kenntnis zu nehmen. Ein Gelehrter musste sich nicht nur von den Bindungen der Tradition befreien, sondern auch
diese Freiheit mit intellektueller Disziplin nutzen. Er sah das Streben des Menschen nach Wissen in der Natur und die Grundlage der Weisheit war das Deuten und Verstehen von
Erfahrungen. Philosophieren war fr ihn die hchstrangige Form des klugen Verstandesgebrauchs, aber keineswegs die einzige, da er in den Einzelwissenschaften die Ergnzung zur Philosophie sah. Die Ideenlehre des Platon wird von Aristoteles kritisiert. Er lehnt die These, dass bei den Objekte der Erfahrungswelt nur dann hnlichkeiten erkannt wird, wenn sie an derselben, immateriell existierenden Idee teilhaben. Ein Groteil des heutigen philosophischen Vokabulars geht auf Aristoteles zurck.
Der Fokus dieser Arbeit gilt der Entstehung des Syllogismus und unter welchen Bedingungen und Einflssen dies geschah. Heinrich Maier vertritt die Auffassung, dass die Syllogistik das Ergebnis einer eristischen Epoche sei. Seine Entdeckung fiele in eine Zeit, in der die Wissenscha
formulierte sein Konzept zu einer Zeit, als die griechische Antike bereits ber eine entwickelte Kultur der beweisenden Mathematik verfgte.
Obwohl die aristotelische Logiksicherlich durch die Kultur des strengen Schlieens in der beweisenden Mathematik
inspiriert wurde, sieht er selbst die Anwendungsbereiche seiner Logik eher als ein Instrument, das die Qualitt des Argumentierens in allen Bereichen verbessern kann. Er
strebte danach, die Sichtweisen anderer Gelehrten umfassend zur Kenntnis zu nehmen. Ein Gelehrter musste sich nicht nur von den Bindungen der Tradition befreien, sondern auch
diese Freiheit mit intellektueller Disziplin nutzen. Er sah das Streben des Menschen nach Wissen in der Natur und die Grundlage der Weisheit war das Deuten und Verstehen von
Erfahrungen. Philosophieren war fr ihn die hchstrangige Form des klugen Verstandesgebrauchs, aber keineswegs die einzige, da er in den Einzelwissenschaften die Ergnzung zur Philosophie sah. Die Ideenlehre des Platon wird von Aristoteles kritisiert. Er lehnt die These, dass bei den Objekte der Erfahrungswelt nur dann hnlichkeiten erkannt wird, wenn sie an derselben, immateriell existierenden Idee teilhaben. Ein Groteil des heutigen philosophischen Vokabulars geht auf Aristoteles zurck.
Der Fokus dieser Arbeit gilt der Entstehung des Syllogismus und unter welchen Bedingungen und Einflssen dies geschah. Heinrich Maier vertritt die Auffassung, dass die Syllogistik das Ergebnis einer eristischen Epoche sei. Seine Entdeckung fiele in eine Zeit, in der die Wissenscha
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656907213
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2015-04-22
- Förlag: Grin Verlag