Skönlitteratur
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Austins Sprechakttheorie als Weiterentwicklung zu Wittgensteins Sprachspieltheorie
Markus Garth
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitat de Barcelona, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Diese Arbeit behandelt die Frage, ob Austins Sprechakttheorie eine Weiterentwicklung zu Wittgensteins Sprachspieltheorie darstellt. Zunchst wird allgemein Wittgensteins Sprachspieltheorie errtert, die mit einigen Verweisen auf seine frhere Theorie der Sprache angereichert ist, welche den Sinn von uerungen auf den deskriptiven Teil beschrnkt lie. Danach wird insbesondere das Sprachspiel als Lebensform beleuchtet. Es wird ersichtlich, dass Wittgenstein die Sprache als lebendig erachtet, weshalb eine grndliche Analyse der Bedeutung nach ihm unmglich ist. Desweiteren wird der Begriff der Familienhnlichkeiten geklrt, welcher eng mit der Unschrfe von Sprache verwoben ist.
Im zweiten Teil wird Austins Position dargelegt. Whrend Kapitel 2.2.1. eine kurze Einleitung darstellt, widmet sich das nchste Kapitel Austins Erarbeitung der konstativen wie performativen uerungen. Da er diese Aufteilung jedoch fr problematisch hlt, entwickelt er die Sprechakttheorie, in der er die Sprache in lokutionre, illokutionre und perlokutionre Akte aufteilt. Eine Erklrung dieser Akte wird in Kapitel 2.2.4. errtert. Im dritten Teil werden beide Positionen miteinander verglichen. So wird zunchst angefhrt, dass beide Wissenschaftler ein anderes Ziel mit ihren Theorien verfolgen. Whrend Wittgenstein den autonomen und unzerlegbaren Charakter der Sprache betont, versucht Austin durch Sprachanalysen eine Ordnung in die Bedeutung der Sprache heranzutragen. Dennoch lassen sich bereits bei Wittgenstein Anzeichen fr alle drei Sprachakte in der Sprachspieltheorie finden. Dies wird in Kapitel 2.3.2. belegt, indem zu jedem Sprachakt ein passendes Zitat von Wittgenstein angefhrt wird. Im letzten Kapitel wird schlielich die Hauptfrage beantwortet, ob die Sprechakttheorie die Sprachspieltheorie
Diese Arbeit behandelt die Frage, ob Austins Sprechakttheorie eine Weiterentwicklung zu Wittgensteins Sprachspieltheorie darstellt. Zunchst wird allgemein Wittgensteins Sprachspieltheorie errtert, die mit einigen Verweisen auf seine frhere Theorie der Sprache angereichert ist, welche den Sinn von uerungen auf den deskriptiven Teil beschrnkt lie. Danach wird insbesondere das Sprachspiel als Lebensform beleuchtet. Es wird ersichtlich, dass Wittgenstein die Sprache als lebendig erachtet, weshalb eine grndliche Analyse der Bedeutung nach ihm unmglich ist. Desweiteren wird der Begriff der Familienhnlichkeiten geklrt, welcher eng mit der Unschrfe von Sprache verwoben ist.
Im zweiten Teil wird Austins Position dargelegt. Whrend Kapitel 2.2.1. eine kurze Einleitung darstellt, widmet sich das nchste Kapitel Austins Erarbeitung der konstativen wie performativen uerungen. Da er diese Aufteilung jedoch fr problematisch hlt, entwickelt er die Sprechakttheorie, in der er die Sprache in lokutionre, illokutionre und perlokutionre Akte aufteilt. Eine Erklrung dieser Akte wird in Kapitel 2.2.4. errtert. Im dritten Teil werden beide Positionen miteinander verglichen. So wird zunchst angefhrt, dass beide Wissenschaftler ein anderes Ziel mit ihren Theorien verfolgen. Whrend Wittgenstein den autonomen und unzerlegbaren Charakter der Sprache betont, versucht Austin durch Sprachanalysen eine Ordnung in die Bedeutung der Sprache heranzutragen. Dennoch lassen sich bereits bei Wittgenstein Anzeichen fr alle drei Sprachakte in der Sprachspieltheorie finden. Dies wird in Kapitel 2.3.2. belegt, indem zu jedem Sprachakt ein passendes Zitat von Wittgenstein angefhrt wird. Im letzten Kapitel wird schlielich die Hauptfrage beantwortet, ob die Sprechakttheorie die Sprachspieltheorie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640763573
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2010-11-29
- Förlag: Grin Verlag