Bilinguales Lernen in der Grundschule

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpdagogik), Note: 1,3, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint in den deutschen Schulen nichts Neues zu sein Sachfachinhalte auf einer anderen Sprache wie der Muttersprache zu vermitteln. Von Englisch ber Franzsisch bis hin zu Trkisch finden sich allerlei Fremdsprachen, die in den Schulen Einzug gefunden haben, um ber nichtsprachliche Sachgegenstnde aufzuklren. Dabei ist es nicht verwunderlich, dass Englisch den Platz der beliebtesten Sprache fr diese Art des Lernens und Lehrens einnimmt. Englisch ist die Weltsprache", die im integrativen Europa die Brger zu mehrsprachigen Lernern verhelfen soll. Es gibt keinen Zweifel, dass Englisch auch in den Schulen als Fremdsprache ganz oben steht. Fr den Einzelnen mag es vielleicht der Klang der Sprache sein, der reizvoll ist. Global betrachtet ist Englisch vor allem auch utilitaristisch, denn Berufe erfordern (gute) Englischkenntnisse. Aber warum ist es eigentlich die englische Sprache, die in den Grundschulen so einen Beliebtheitsgrad erlangt? Was bedeutet Englisch den Grundschlern? Knnen Sachinhalte auf diese Weise eventuell einfacher und nachhaltiger gelernt werden? In den ffentlichen Diskussionen stellen sich einige zunehmend gegen die traditionellen sogenannten bilingualen Zge"1. Woher kommt das und welche Alternativen beziehungsweise Innovationen bieten sich an? Dass sich bilinguale" Ideen frher wie heute immer noch vermehrt in der Sekundarstufe finden lassen, sollte ebenfalls nicht verwundern. Aber auch Grundschulen und sogar vorschulische Einrichtungen befassen sich mit der Idee, fachliche Inhalte auf einer Fremdsprache zu behandeln. Doch sind bilinguale" Ideen berhaupt fr Grundschler2 geeignet? Wie mssen die Themen strukturiert sein, damit auch Kinder die Sachinhalte und die sprachlichen Bausteine nachvollziehen knnen?

Die Form der Module hat seit geraumer Zeit eine