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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Geschichte), Veranstaltung: Soziale Klassen und Ungleichheit in der europischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Statt Arbeit - action; statt verhaltener Gefhle - expressiver Ausdruck. Die brgerliche Kultur huldigte der Vernunft und dem Wort; das Kino dagegen war assoziativ und bildlich."
Aus diesem Zitat wird bereits deutlich, dass sich brgerliche Kultur und Kino in dessen Anfangszeiten scheinbar unvershnlich gegenberstanden. In den Jahren, in denen sich der Kinofilm zu etablieren begann, entbrannte eine teils hitzige Debatte ber die Gefahren" des Kinos. Vor allem das Bildungsbrgertum sah, wie auch aus dem einleitenden Zitat zu ersehen ist, in dem neuen Medium einen Verfall der Kultur, den es zu verhindern galt: Amerikanisierung und Massenkultur wurden zu Schreckgespenstern, die die kulturelle Vorrangstellung des Bildungsbrgertums gefhrdeten.
Die Kinodebatte korrelierte dabei mit unterschiedlichen Vorstellungen von Bildung und dem richtigen" Konsum, gegenber standen sich hauptschlich das Bildungsbrgertum einerseits, das die fr sich beanspruchte Hochkultur verteidigen wollte, und die Angestellten andererseits, die dem Reiz der modernen Unterhaltung erlagen. Damit ist die Geschichte des frhen Kinofilms und die Auseinandersetzung um dieses neue Medium auch eine Geschichte von Klassengegenstzen und Klassenkmpfen, der Konsum bewirkte einen Distinktionseffekt.
Die Geschichte des Kinos begann im Jahr 1895, als die Brder Lumire im Pariser Gand Caf ein Gert vorstellten, mit dem Filme aufgenommen, projiziert und kopiert werden konnten: der Kinematograph. In den ersten Jahren verbreitete sich diese Erfindung ber die ganze Welt, doch kann von Kino" im heutigen Sinn noch nicht gesprochen werden. Zunchst zogen Schausteller mit Wanderkinem
Aus diesem Zitat wird bereits deutlich, dass sich brgerliche Kultur und Kino in dessen Anfangszeiten scheinbar unvershnlich gegenberstanden. In den Jahren, in denen sich der Kinofilm zu etablieren begann, entbrannte eine teils hitzige Debatte ber die Gefahren" des Kinos. Vor allem das Bildungsbrgertum sah, wie auch aus dem einleitenden Zitat zu ersehen ist, in dem neuen Medium einen Verfall der Kultur, den es zu verhindern galt: Amerikanisierung und Massenkultur wurden zu Schreckgespenstern, die die kulturelle Vorrangstellung des Bildungsbrgertums gefhrdeten.
Die Kinodebatte korrelierte dabei mit unterschiedlichen Vorstellungen von Bildung und dem richtigen" Konsum, gegenber standen sich hauptschlich das Bildungsbrgertum einerseits, das die fr sich beanspruchte Hochkultur verteidigen wollte, und die Angestellten andererseits, die dem Reiz der modernen Unterhaltung erlagen. Damit ist die Geschichte des frhen Kinofilms und die Auseinandersetzung um dieses neue Medium auch eine Geschichte von Klassengegenstzen und Klassenkmpfen, der Konsum bewirkte einen Distinktionseffekt.
Die Geschichte des Kinos begann im Jahr 1895, als die Brder Lumire im Pariser Gand Caf ein Gert vorstellten, mit dem Filme aufgenommen, projiziert und kopiert werden konnten: der Kinematograph. In den ersten Jahren verbreitete sich diese Erfindung ber die ganze Welt, doch kann von Kino" im heutigen Sinn noch nicht gesprochen werden. Zunchst zogen Schausteller mit Wanderkinem
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640587469
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-04-08
- Förlag: Grin Verlag