Samhälle & debatt
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Das Grundrentenmodell aus sozialpolitischer und konomischer Sicht
Thomas Westermann
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Der Sachverstndigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung konstatiert in seinem Jahresgutachten 1996/1997, da sich die sozialen Sicherungssysteme in ihrer ursprnglich historisch gewachsenen Form nicht weiter fortfhren lassen. "Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es begrndete Zweifel, da die heutigen Beitragszahler nach Eintritt in den Ruhestand - das kann noch vierzig oder mehr Jahre in der Zukunft liegen - Leistungen erhalten werden, die denen entsprechen, die sich heute mit ihren Beitrgen finanzieren."
Um einen Anstieg des Rentenbeitragssatzes auf 21 % zu verhindern, beschlo der deutsche Bundestag am 11. Dezember 1997 in Bonn, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 15 % auf 16 % zu erhhen. Eine Erhhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auf 21 % ab 1998 wre ntig gewesen, um den Fehlbetrag zur Schwankungsreserve der GRV zu decken. Diese Schwankungsreserve dient als Liquidittsreserve und mu stets eine gesetzlich vorgeschriebene Monatsausgabe der GRV betragen. Im Oktober 1997 wurde ein Defizit bei der Schwankungsreserve von rund DM 12 Mrd. errechnet.
Obwohl durch die Umfinanzierung eine Stabilisierung des Beitragssatzes von 1997 in Hhe von 20,3 % erreicht wurde, ist die Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland weiterhin ein aktuelles Thema in der sozialpolitischen und ffentlichen Diskussion. Dabei geht es vor allem darum, ob das gegenwrtige System der GRV grundstzlich beibehalten werden soll, oder ob ein vllig neu gestaltetes System den Problemen der Alterssicherung besser begegnet. Bereits seit Mitte der 80 er Jahre gibt es wegen des prognostizierten Anstiegs der Rentenbeitrge eine heftige Diskussion ber die Reform der GRV. Dabei haben sich drei grundstzlich unterschiedliche
Der Sachverstndigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung konstatiert in seinem Jahresgutachten 1996/1997, da sich die sozialen Sicherungssysteme in ihrer ursprnglich historisch gewachsenen Form nicht weiter fortfhren lassen. "Bei der Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es begrndete Zweifel, da die heutigen Beitragszahler nach Eintritt in den Ruhestand - das kann noch vierzig oder mehr Jahre in der Zukunft liegen - Leistungen erhalten werden, die denen entsprechen, die sich heute mit ihren Beitrgen finanzieren."
Um einen Anstieg des Rentenbeitragssatzes auf 21 % zu verhindern, beschlo der deutsche Bundestag am 11. Dezember 1997 in Bonn, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 15 % auf 16 % zu erhhen. Eine Erhhung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auf 21 % ab 1998 wre ntig gewesen, um den Fehlbetrag zur Schwankungsreserve der GRV zu decken. Diese Schwankungsreserve dient als Liquidittsreserve und mu stets eine gesetzlich vorgeschriebene Monatsausgabe der GRV betragen. Im Oktober 1997 wurde ein Defizit bei der Schwankungsreserve von rund DM 12 Mrd. errechnet.
Obwohl durch die Umfinanzierung eine Stabilisierung des Beitragssatzes von 1997 in Hhe von 20,3 % erreicht wurde, ist die Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland weiterhin ein aktuelles Thema in der sozialpolitischen und ffentlichen Diskussion. Dabei geht es vor allem darum, ob das gegenwrtige System der GRV grundstzlich beibehalten werden soll, oder ob ein vllig neu gestaltetes System den Problemen der Alterssicherung besser begegnet. Bereits seit Mitte der 80 er Jahre gibt es wegen des prognostizierten Anstiegs der Rentenbeitrge eine heftige Diskussion ber die Reform der GRV. Dabei haben sich drei grundstzlich unterschiedliche
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838610412
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 114
- Utgivningsdatum: 1998-08-01
- Förlag: Diplom.de