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Die vorliegende Studie erforscht den Zusammenhang zwischen den Konzepten des hchsten Gutes und des kategorischen Imperativs in Kants praktischer Philosophie. Nach einer originiellen Lesart des Autors gebietet der kategorische Imperativ, das eigene Glck stets nur als Bestandteil allgemeinen Glcks zu verfolgen. Das hchste Gut ist nun derjenige Zustand der Welt, der erreicht wrde, wenn alle Menschen diesem Prinzip gem handeln wrden und ihrem gemeinsamen Streben nach allgemeiner Glckseligkeit auch Erfolg beschieden wre. Dieser Zustand ist ein notwendiges Ziel vernnftigen Handelns, das sich aus dem kategorischen Imperativ ergibt, dessen Verfolgung aber trotzdem ber das bloe Handeln nach verallgemeinerbaren Maximen hinausgeht. Durch eine Neuinterpretation von Kants These, im hchsten Gut sei das Glck stets proportional zur Tugend, gelingt es dem Autor, nicht nur diese These, sondern auch Kants Aussagen ber Gerechtigkeit, Glckswrdigkeit und Hoffnung argumentativ an den kategorischen Imperativ zu binden und damit im Kontext des hchsten Guts zu rechtfertigen. Dem Autor zufolge hat das hchste Gut somit eine wichtige eigenstndige Funktion in der kantischen Ethik, ohne ihren deontologischen Charakter in Frage zu stellen.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783110600711
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 260
- Utgivningsdatum: 2018-05-22
- Förlag: De Gruyter