Das Internet verndert unsere Sprache - Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung des Weges von "ist" und "ein/den" unter dem Einfluss von internetbasierter Kommunikation

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover, Veranstaltung: Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren, seit das Internet die bevorzugte (schriftliche) Kommunikationsart geworden ist, finden sich in der (deutschen) Sprache immer wieder die seltsamsten Wortschpfungen und Sprachphnomene (zum Beispiel gruscheln"). Denn im Internet hat jeder die Mglichkeit sich mit seiner ihm eigenen Sprache zu uern und hier konsumieren" viel schneller und in viel grerer Zahl Menschen aller sozialen Gruppen jegliche Sprache. Das heit, Neologismen und andere Neuheiten knnen schneller den Weg in die Alltagssprache und somit womglich auch in die Schriftsprache finden.
Das ist faszinierend", wrde der Linguist dazu sagen und sich an die Untersuchung machen. Das' ja uninteressant", wrde der nicht linguistisch Interessierte sagen - oder auch schreiben!
Findet Sprachwandel heutzutage schneller statt oder gibt es nur mehr sprachliche Varietten, die aber auch ebenso schnell wieder verschwinden?
Diese Arbeit versucht anhand von bestimmten Beispielen zu analysieren, wie diese neuen Flle zustande kommen, welchen Weg sie bereits hinter sich und welchen sie vor sich haben knnten. Hierbei wird vor allem auf die in bestimmten Situationen vernderte Form des Wortes ist eingegangen und mithilfe von anderen Beispielen zu erklren versucht.
Auerdem soll angerissen werden, welchen Einfluss das schriftliche Gesprch (Chats, Sms) auf die Sprache hat und ob das Sprechen" via Internet die Macht hat, Sprache nachhaltig zu verndern.