Skönlitteratur
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Syntaktische Komplexitt - Ein Vergleich deutscher Bibelbersetzungen vom 16. Jahrhundert bis heute
Miriam Marie Hirschauer
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die BIBEL zu lesen, kann ganz schn langweilig sein. Allerdings liegt dieser Umstand nicht
daran, dass einen der Inhalt mglicherweise nicht anspricht. Sondern daran, dass man eine
klassische bersetzung vor sich hat, in der vor allem ein Wort auffllt: und. Dies legt die
Vermutung nahe, dass zu der Zeit, in der diese bersetzung geschrieben wurde, nicht viel
Wert auf syntaktische Varianz gelegt wurde. Oder aber es gab noch nicht so viele
unterschiedliche Konjunktionen beziehungsweise die Mglichkeit, komplizierte Sachverhalte
in Satzgefgen auszudrcken.
Heutzutage gilt es nicht als besonders gehoben, wenn man seine Stze in schriftlichen
Ausarbeitungen zum Groteil nur mit und verknpft. Im Gegenteil; es werden die
unterschiedlichsten Gliedstze und Konjunktionen verwendet.
Auf der Grundlage dieser subjektiven Beobachtungen soll nun die Hypothese formuliert
werden, von welcher die folgenden Untersuchungen ihren Ausgang nehmen: Vom 16.
Jahrhundert bis heute ist die Sprache immer komplexer geworden. Diesen Aspekt kann
man anhand der Satzstruktur erkennen; frher wurden mehr Parataxen, heute mehr
Hypotaxen verwendet.
Der Beweis dieser Behauptung soll mittels BIBELbersetzungen erbracht werden. Denn
die BIBEL eignet sich insofern gut als Untersuchungsobjekt fr eine diachrone Betrachtung,
als sie ihren Inhalt nicht verndert. In dieser Arbeit werden von LUTHERs bersetzungen
bis heute nur solche verwendet, die den Anspruch haben, nach der jeweils zeitgem
modernen Sprache geschrieben worden zu sein. Jeweils drei Stichproben aus diesen
bersetzungen werden dann auf die Hufigkeit von Nebenstzen und deren Komplexittsgrad
hin analysiert, sowie auf den Gebrauch von Konjunktionen. Umfassender
wre ein Vergleich der gesamten BIBEL oder von ganzen Bchern aus dem
daran, dass einen der Inhalt mglicherweise nicht anspricht. Sondern daran, dass man eine
klassische bersetzung vor sich hat, in der vor allem ein Wort auffllt: und. Dies legt die
Vermutung nahe, dass zu der Zeit, in der diese bersetzung geschrieben wurde, nicht viel
Wert auf syntaktische Varianz gelegt wurde. Oder aber es gab noch nicht so viele
unterschiedliche Konjunktionen beziehungsweise die Mglichkeit, komplizierte Sachverhalte
in Satzgefgen auszudrcken.
Heutzutage gilt es nicht als besonders gehoben, wenn man seine Stze in schriftlichen
Ausarbeitungen zum Groteil nur mit und verknpft. Im Gegenteil; es werden die
unterschiedlichsten Gliedstze und Konjunktionen verwendet.
Auf der Grundlage dieser subjektiven Beobachtungen soll nun die Hypothese formuliert
werden, von welcher die folgenden Untersuchungen ihren Ausgang nehmen: Vom 16.
Jahrhundert bis heute ist die Sprache immer komplexer geworden. Diesen Aspekt kann
man anhand der Satzstruktur erkennen; frher wurden mehr Parataxen, heute mehr
Hypotaxen verwendet.
Der Beweis dieser Behauptung soll mittels BIBELbersetzungen erbracht werden. Denn
die BIBEL eignet sich insofern gut als Untersuchungsobjekt fr eine diachrone Betrachtung,
als sie ihren Inhalt nicht verndert. In dieser Arbeit werden von LUTHERs bersetzungen
bis heute nur solche verwendet, die den Anspruch haben, nach der jeweils zeitgem
modernen Sprache geschrieben worden zu sein. Jeweils drei Stichproben aus diesen
bersetzungen werden dann auf die Hufigkeit von Nebenstzen und deren Komplexittsgrad
hin analysiert, sowie auf den Gebrauch von Konjunktionen. Umfassender
wre ein Vergleich der gesamten BIBEL oder von ganzen Bchern aus dem
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656126751
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2012-02-11
- Förlag: Grin Verlag