Das Leseverhalten deutscher Jugendlicher in der Gegenwart und wie Lehrer dieses frdern knnen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Pdagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,7, Philipps-Universitt Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung:

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Das Leseverhalten deutscher Schler nach PISA

2. Der Zusammenhang zwischen dem Leseverhalten und Lesekompetenz

3. Grnde
3.1 Der familire Hintergrund
3.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Leseverhalten
3.3 Die Auswahl und Vermittlung von Schullektre im Unterricht

4. Lsungsanstze
4.1 Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht
4.2 Das literarische Gesprch
4.3 Vorlesen

Fazit
Literaturverzeichnis

Gesamtlnge: 19 Seiten

Textauszug:

3.1 Der familire Hintergrund

Den grten Einfluss auf das Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen verbt das Elternhaus, was zahlreiche Studien, wie die des Bundesministeriums fr Familien im Jahre
1988 besttigen.Die Vorbildfunktion, die Mutter und Vater erfllen ist immer noch entscheidender, als der Einfluss der Schule oder der Peer-Group. Oftmals haben so Kinder,die aus einer sozialen Schicht mit geringem Status stammen, in denen die familire
Kommunikation meist geringer entwickelt ist, besonders hohe Defizite im Bereich des Leseverhaltens.
In der PISA Studie 2000 wurde der Aspekt des familiren Hintergrundes durch die Erfassung der Menge an Printmedien im Haushalt untersucht. Eindeutig korrelierte die Vielzahl der Bcher im Haushalt mit der Cluster-Zugehrigkeit (vgl. Kapitel 1) des
Jugendlichen. So besaen die vielseitigen Leser langer und komplexer Texte (Cluster 4) eine Vielzahl an Gedichtbnden und klassischer Literatur, whrend die Eltern der Schler, die nur
Zeitschriften lesen (Cluster 1) am wenigsten Bcher besitzen.

Natrlich ist nicht ausschlielich entscheidend, ob der Zugang zu einem breiten Spektrum an Literatur gegeben ist, sondern auch, auf welcher Art und Weise diese dem Kind durch die Eltern nahe gebracht wird. Diese wichtigen Praktiken wurden von dem Bun