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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk Politik der Wrde" setzt der Jerusalemer Avishai Margalit neue
Mastbe, indem er den Versuch unternimmt, das bisherige Idealbild einer
Gesellschaft zu ersetzen. Schien doch lange Zeit die Gerechtigkeit ein
Paradekriterium fr eine vorbildliche Gesellschaft zu sein, so betitelt Margalit nun die
ideale Gesellschaft als anstndige, die jeden Menschen ausgehend von politischen,
sozialen und rechtlichen Institutionen menschenwrdig behandelt. Diese Behandlung
grndet vor allen Dingen auf einer Nicht-Verletzung der Selbstachtung und einer
daraus resultierenden Nicht-Demtigung eines jeden Menschen.
Im dritten Kapitel dieser Schrift erlutert der Philosoph das Thema Ehre". Nachdem
er in den ersten beiden Kapiteln den Begriff Selbstachtung" als Gegenbegriff zur
Demtigung" entworfen und folglich eine anstndige Gesellschaft als eine
nichtdemtigende charakterisiert hat, macht Margalit sich nun Gedanken darber, ob
die Selbstachtung das einzig mgliche Charakteristikum einer solchen Gesellschaft
sei oder ob dieser Begriff beispielsweise durch den der Ehre nicht erweitert oder gar
ersetzt werden knne. Doch was versteht man berhaupt unter Selbstachtung"?
Und was ist der Unterschied zum so genannten Selbstwertgefhl", einem Ausdruck,
der zumindest umgangssprachlich oft in hnlichen Kontexten zu finden ist und
dessen Bedeutungsspektrum flschlicherweise oft dem der Selbstachtung"
gleichgesetzt wird?
Eben diese Unterscheidung soll nachfolgend - sowohl in Anlehnung an Margalits
philosophische Errterung, als auch anhand alltglicher Beispiele - erlutert werden.
Mastbe, indem er den Versuch unternimmt, das bisherige Idealbild einer
Gesellschaft zu ersetzen. Schien doch lange Zeit die Gerechtigkeit ein
Paradekriterium fr eine vorbildliche Gesellschaft zu sein, so betitelt Margalit nun die
ideale Gesellschaft als anstndige, die jeden Menschen ausgehend von politischen,
sozialen und rechtlichen Institutionen menschenwrdig behandelt. Diese Behandlung
grndet vor allen Dingen auf einer Nicht-Verletzung der Selbstachtung und einer
daraus resultierenden Nicht-Demtigung eines jeden Menschen.
Im dritten Kapitel dieser Schrift erlutert der Philosoph das Thema Ehre". Nachdem
er in den ersten beiden Kapiteln den Begriff Selbstachtung" als Gegenbegriff zur
Demtigung" entworfen und folglich eine anstndige Gesellschaft als eine
nichtdemtigende charakterisiert hat, macht Margalit sich nun Gedanken darber, ob
die Selbstachtung das einzig mgliche Charakteristikum einer solchen Gesellschaft
sei oder ob dieser Begriff beispielsweise durch den der Ehre nicht erweitert oder gar
ersetzt werden knne. Doch was versteht man berhaupt unter Selbstachtung"?
Und was ist der Unterschied zum so genannten Selbstwertgefhl", einem Ausdruck,
der zumindest umgangssprachlich oft in hnlichen Kontexten zu finden ist und
dessen Bedeutungsspektrum flschlicherweise oft dem der Selbstachtung"
gleichgesetzt wird?
Eben diese Unterscheidung soll nachfolgend - sowohl in Anlehnung an Margalits
philosophische Errterung, als auch anhand alltglicher Beispiele - erlutert werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640310258
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2009-04-27
- Förlag: Grin Verlag