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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Als eines der einflussreichten Werke in Bezug auf die Kultur des Abendlandes ist noch heute die Nikomachische Ethik des Aristoteles zu sehen, mit welcher vor mehr als 2300 Jahren ein noch heute uerst aktuelles Thema erstmals in solcher Ausfhrlichkeit diskutiert wurde: die philia, die Freundschaft.
Aufgrund der Definition des Glckes, der eudaimonia, als hchstes Gut und Endziel allen Strebens im Handeln, welche Aristoteles in den ersten sieben Bchern der Nikomachischen Ethik liefert, lsst sich die Ethik des Aristoteles eindeutig als teleologische charakterisieren, d.h. er entwickelt im Vergleich zur deontologischen, der Pflichten-Ethik, eine Ethik, deren ganzes Handeln auf ein einziges hchstes Ziel gerichtet ist.
Im Anschluss an diese Definition folgt eine eingehende Untersuchung der Tugenden, denn man muss wohl zuerst einen Umriss skizzieren und dann die Einzelheiten hineinzeichnen." Getreu dieser Aussage kommt Aristoteles in Buch 8 und 9, den Kapiteln ber die Freundschaft, mit der lngsten Einzeluntersuchung seines ganzen Werkes zu dessen Hhepunkt. Doch nicht nur die auergewhnliche Lnge dieses Kapitels reizen zu einer nheren Betrachtung; auch die erstmalige Diskussion eines heute so selbstverstndlich wichtigen Themas, sowie die groe Differenz hinsichtlich des Umfangs zum heutigen, postmodernen Freundschaftsbegriff verlangen eine genauere Analyse.
Mit dieser Absicht wende ich mich nachfolgend der Erluterung der verschiedenen Arten und Besonderheiten der Freundschaft bei Aristoteles zu, um abschlieend ihren Nutzen fr das Erreichen des obersten Gutes zu errtern.
Aufgrund der Definition des Glckes, der eudaimonia, als hchstes Gut und Endziel allen Strebens im Handeln, welche Aristoteles in den ersten sieben Bchern der Nikomachischen Ethik liefert, lsst sich die Ethik des Aristoteles eindeutig als teleologische charakterisieren, d.h. er entwickelt im Vergleich zur deontologischen, der Pflichten-Ethik, eine Ethik, deren ganzes Handeln auf ein einziges hchstes Ziel gerichtet ist.
Im Anschluss an diese Definition folgt eine eingehende Untersuchung der Tugenden, denn man muss wohl zuerst einen Umriss skizzieren und dann die Einzelheiten hineinzeichnen." Getreu dieser Aussage kommt Aristoteles in Buch 8 und 9, den Kapiteln ber die Freundschaft, mit der lngsten Einzeluntersuchung seines ganzen Werkes zu dessen Hhepunkt. Doch nicht nur die auergewhnliche Lnge dieses Kapitels reizen zu einer nheren Betrachtung; auch die erstmalige Diskussion eines heute so selbstverstndlich wichtigen Themas, sowie die groe Differenz hinsichtlich des Umfangs zum heutigen, postmodernen Freundschaftsbegriff verlangen eine genauere Analyse.
Mit dieser Absicht wende ich mich nachfolgend der Erluterung der verschiedenen Arten und Besonderheiten der Freundschaft bei Aristoteles zu, um abschlieend ihren Nutzen fr das Erreichen des obersten Gutes zu errtern.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656723615
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-08-20
- Förlag: Grin Verlag