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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Strukturwandel der ffentlichkeit - Die Fragmentierungsthese, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Jahrhunderte nach der Franzsischen Revolution entwickelte sich zunchst in den westlichen Staaten eine neue Revolution: keine brgerliche, sondern eine technische. Wenngleich sie nie als solche ausgerufen wurde, erleben wir eine digitale Revolution, eine Revolution der zwischenmenschlichen und gesamtgesellschaftlichen Kommunikation. Das Internet weckt sowohl Hoffnungen auf eine Demokratisierung der ffentlichkeit, als auch Befrchtungen auf ein Ende politischer ffentlichkeit und fordert eine Weiterentwicklung ffentlichkeitstheoretischer berlegungen der Kommunikationswissenschaft.
Kritische Theoretiker wie Brecht, Enzensberger oder McLuhan haben neue Informationstechnologien stets nach ihrem demokratischen Potential hin untersucht und auch beim Internet stellt sich unweigerlich die Frage, inwiefern es die Bedingungen politischer Kommunikation verndert; und zwar in dem Sinne, dass die Brger breiter und besser informiert sind und sich aktiver an politischen Diskursen beteiligen. Klassische Vermittler wie der Journalismus treten im Internet in den Hintergrund, whren neue Vermittlungsformen zusammenwirken. Vor allem partizipative Kommunikationsstrukturen wecken Hoffnungen, zur Konstitution einer allgemeinen ffentlichkeit und eines allgemeinen Willen beizutragen.
Die vorliegende Arbeit setzt den Fokus auf die theoretischen Auseinandersetzung mit dem Potential partizipativer Kommunikation im Internet fr die politische ffentlichkeit und ihrem Beitrag fr eine deliberative Demokratie. Um das demokratische Potential des Internet im Sinne der deliberativen Demokratie benennen zu knnen, skizziert die Arbeit zunchst das Habermas'sche Idealbild von f
Kritische Theoretiker wie Brecht, Enzensberger oder McLuhan haben neue Informationstechnologien stets nach ihrem demokratischen Potential hin untersucht und auch beim Internet stellt sich unweigerlich die Frage, inwiefern es die Bedingungen politischer Kommunikation verndert; und zwar in dem Sinne, dass die Brger breiter und besser informiert sind und sich aktiver an politischen Diskursen beteiligen. Klassische Vermittler wie der Journalismus treten im Internet in den Hintergrund, whren neue Vermittlungsformen zusammenwirken. Vor allem partizipative Kommunikationsstrukturen wecken Hoffnungen, zur Konstitution einer allgemeinen ffentlichkeit und eines allgemeinen Willen beizutragen.
Die vorliegende Arbeit setzt den Fokus auf die theoretischen Auseinandersetzung mit dem Potential partizipativer Kommunikation im Internet fr die politische ffentlichkeit und ihrem Beitrag fr eine deliberative Demokratie. Um das demokratische Potential des Internet im Sinne der deliberativen Demokratie benennen zu knnen, skizziert die Arbeit zunchst das Habermas'sche Idealbild von f
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656124191
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2012-02-21
- Förlag: Grin Verlag