Samhälle & debatt
Pocket
Der Januar-Effekt am deutschen Aktienmarkt. Eine empirische Untersuchung
Sergej Belsch
619:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,5, Hochschule Bremen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wissenschaftliche Forschungsmethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitalmarktanomalien sind empirisch beobachtete Effekte, die entgegen der Hypothese eines effizienten Kapitalmarktes stehen. Eine Gruppe dieser Anomalien sind die Kalendereffekte, ein Effekt in Abhngigkeit zu einem bestimmten Zeitraum. Eine besondere Form innerhalb dieser Einordnung ist der sogenannte Januar-Effekt. Dieser besagt, dass die Renditen im Januar, vergli-chen mit denen anderen Monaten, hher sind. Er wurde in verschiedenen Studien bereits unter-sucht und es gibt unterschiedliche Anstze, um das Auftreten dieses Effektes zu begrnden. Fr die Untersuchungen wurden Groteils Daten aus den USA genutzt. Jedoch gibt es Studien, die einen Januar-Effekt nachweisen , ebenso wie Studien, die keine Anomalien feststellen konnten.
Ein Erklrungsansatz fr den hier betrachteten Effekt ist zum Beispiel die Tax-Loss-Selling Theorie. Diese besagt, dass verlustbringende Aktien am Ende des Jahres abgestoen werden, um dadurch Steuervorteile zu erlangen. Im Januar steigen die Renditen wieder, weil die Nachfrage wchst und Investoren die Wertpapiere erneut kaufen. Eine weitere Erklrung ist die Windows-Dressing-Theorie . Laut diesem Ansatz stoen Fondmanager im Dezember schwache Aktien ab und bereinigen ihr Portfolio, um am Ende des Jahres ein optimiertes Portfolio zu prsentieren. Auch diese Aktien werden im Januar zurck gekauft, wodurch die Renditen steigen. Weitere Anstze sind die Informationshypothese und die self-destroying-prophecy , welche in den bisherigen Studien jedoch nur geringe Beachtung fanden. Deshalb wird an dieser Stelle auf diese mglichen Erklrungen auch nicht weiter eingegangen.
Ein Erklrungsansatz fr den hier betrachteten Effekt ist zum Beispiel die Tax-Loss-Selling Theorie. Diese besagt, dass verlustbringende Aktien am Ende des Jahres abgestoen werden, um dadurch Steuervorteile zu erlangen. Im Januar steigen die Renditen wieder, weil die Nachfrage wchst und Investoren die Wertpapiere erneut kaufen. Eine weitere Erklrung ist die Windows-Dressing-Theorie . Laut diesem Ansatz stoen Fondmanager im Dezember schwache Aktien ab und bereinigen ihr Portfolio, um am Ende des Jahres ein optimiertes Portfolio zu prsentieren. Auch diese Aktien werden im Januar zurck gekauft, wodurch die Renditen steigen. Weitere Anstze sind die Informationshypothese und die self-destroying-prophecy , welche in den bisherigen Studien jedoch nur geringe Beachtung fanden. Deshalb wird an dieser Stelle auf diese mglichen Erklrungen auch nicht weiter eingegangen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656931737
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2015-03-30
- Förlag: Grin Verlag