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Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Wirtschaft - Unternehmensführung, Management, Organisation, einseitig bedruckt, Note: Sehr gut, Universität Zürich (Institut für Strategie und Unternehmensökonomik), Veranstaltung: Semesterarbeit, 22 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenüber wem ist ein Unternehmen verantwortlich? Welche Interessen muss das Management berücksichtigen? Sind es bloss gesetzliche Anforderungen, welche die Handlungsoptionen der Unternehmen einschränken? Könnten nicht vorherrschende Management- Maximen zur weltweiten Wirtschaftskrise geführt haben? Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten gewinnen Fragen nach der "richtigen" Ausgestaltung des unternehmerischen Handelns an Brisanz. In allen Stakeholder-Ansätzen wird konstatiert, dass sowohl das Individuum als auch die gesamte Gesellschaft, unsere Umwelt als auch die folgenden Generationen, vom Handeln eines Unternehmens auf vielfältige Weise betroffen sind. Das Unternehmen hat Beziehungen zu vielen Anspruchsgruppen, welche die Entscheidungen der Unternehmung beeinflussen oder von ihnen beeinflusst werden (Freeman 1984). Unternehmen werden deshalb als Institutionen gesehen, die in erster Linie einen sozialen Zweck erfüllen, und nicht bloss ihrer eigenen Erhaltung oder der Renditemaximierung dienen. Ein Unternehmen, dass sich dieser gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist, muss bemüht sein, die positiven Auswirkungen seines Handelns auf allen Ebenen zu maximieren und die negativen zu minimieren. Eine Kompatibilität von Moral und Kapitalismus wird als möglich erachtet, wobei für einen gesunden und effizienten Kapitalismus ein hohes Mass an Moral nötig ist. Handeln im Eigeninteresse oder die Generierung eines Profits ist nicht an sich unmoralisch, wenn dabei gleichzeitig die gesellschaftliche Verantwortung wahrgenommen wird. Die einseitige Orientierung des Managements an der Maximierung des Shareholder-Value, also an den Interessen der Geldgeber der Unternehmung, wird von der Stakeholder-Theorie in klarer Abgrenzung zur neoliberalen Theorie als ungenügend erachtet. Die Rücksichtnahme auf legitime Ansprüche von durch die Aktivitäten der Unternehmung in Mitleidenschaft gezogenen anderen, den Anspruchsgruppen, und damit die Ablehnung von rein egoistischem Handeln ist grundlegend und zieht sich als allgemeiner Konsens durch die verschiedenen Ausprägungen der Stakeholder-Theorie. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die verschiedenen normativen Fundamente der verschiedenen Stakeholder-Theorien und vergleicht diese miteinander. Ebenfalls wird nach einem gemeinsamen Nenner bei der Identifikation der Anspruchsgruppen gesucht.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638651790
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2007-07-01
- Förlag: Grin Verlag Gmbh