1019:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Der Mensch verndert seinen Lebensstil innerhalb krzester Zeit radikal. Vom Jger und Sammler, der sich zum Zwecke der Existenzsicherung stndig ausdauernd in Bewegung befindet, hin zum krperlich inaktiven Miggnger, der ein Leben im berfluss fhrt. Seine Gene hingegen sind nach wie vor auf ein Leben in Bewegung programmiert.
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch luft!" Dieses Zitat des dreifachen Olympiasiegers im Langstreckenlauf, Emil Zatopek, veranschaulicht auf ebenso einfache wie prgnante Art und Weise das, was der Mensch tatschlich ist: ein "Lauftier". Er ist von Natur aus zum Laufen geboren, sein Krper ist in seinen ganzen Proportionen darauf hin ausgerichtet.
Somit berrascht es nicht, dass das Laufen als "herausgehobene Form des Kulturmenschen in der westlichen Kultur" seit Jahrtausenden nachweisbar ist, als Massenbewegung etabliert es sich dort allerdings erst in der zweiten Hlfte des 20. Jahrhunderts (ebd.). Mittlerweile geht man in Deutschland von etwa 17 Millionen Lufern aus.
Es stellt sich die Frage, was diese enorme Zahl von Menschen dazu treibt, ihre kostbare Zeit freiwillig dem Laufen zu widmen, sind doch Grnde der Existenzsicherung fr sie irrelevant. Gefragt nach ihren Motiven geben Lufer/innen an, das Laufen mache sie gesund, halte sie jung, mache sie fit und frei. Es steigere das Wohlbefinden, die Ausgeglichenheit und Ruhe, zugleich gewinne man aber eben auch an Kraft und werde aktiviert. Das Laufen biete ihnen die Option, sich zu verndern, "Krper und Seele einer radikalen Metamorphose zu unterziehen". Es ist festzuhalten, dass keiner anderen Sportart so mannigfache Einwirkungen auf Krper, Geist und Seele zugesprochen wird, wie dem Laufen.
Diese Aussagen machen deutlich, welche enormen Potentiale das Laufen in sich birgt, und es liegt nahe, sich zu fragen, inwiefern sich das Laufen unter therapeutischen Gesichtspunkten anwenden lsst, gar ein eigenstndiges Therapiemodell darstellt und wie es sich unter diesen Umstnden gegebene
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch luft!" Dieses Zitat des dreifachen Olympiasiegers im Langstreckenlauf, Emil Zatopek, veranschaulicht auf ebenso einfache wie prgnante Art und Weise das, was der Mensch tatschlich ist: ein "Lauftier". Er ist von Natur aus zum Laufen geboren, sein Krper ist in seinen ganzen Proportionen darauf hin ausgerichtet.
Somit berrascht es nicht, dass das Laufen als "herausgehobene Form des Kulturmenschen in der westlichen Kultur" seit Jahrtausenden nachweisbar ist, als Massenbewegung etabliert es sich dort allerdings erst in der zweiten Hlfte des 20. Jahrhunderts (ebd.). Mittlerweile geht man in Deutschland von etwa 17 Millionen Lufern aus.
Es stellt sich die Frage, was diese enorme Zahl von Menschen dazu treibt, ihre kostbare Zeit freiwillig dem Laufen zu widmen, sind doch Grnde der Existenzsicherung fr sie irrelevant. Gefragt nach ihren Motiven geben Lufer/innen an, das Laufen mache sie gesund, halte sie jung, mache sie fit und frei. Es steigere das Wohlbefinden, die Ausgeglichenheit und Ruhe, zugleich gewinne man aber eben auch an Kraft und werde aktiviert. Das Laufen biete ihnen die Option, sich zu verndern, "Krper und Seele einer radikalen Metamorphose zu unterziehen". Es ist festzuhalten, dass keiner anderen Sportart so mannigfache Einwirkungen auf Krper, Geist und Seele zugesprochen wird, wie dem Laufen.
Diese Aussagen machen deutlich, welche enormen Potentiale das Laufen in sich birgt, und es liegt nahe, sich zu fragen, inwiefern sich das Laufen unter therapeutischen Gesichtspunkten anwenden lsst, gar ein eigenstndiges Therapiemodell darstellt und wie es sich unter diesen Umstnden gegebene
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836663496
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 106
- Utgivningsdatum: 2008-08-20
- Förlag: Diplomica Verlag