Samhälle & debatt
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Die egalitre Kritik von Elizabeth Anderson am Beispiel der Theorie der Chancengleichheit von Richard J. Arneson
Mathias Grudzinski
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht eine gerechte Gesellschaft aus? Wie uns rechtliche Kodifizierung, aktuelle Gerechtigkeitsdebatten und nicht zuletzt unsere moralische Intuition nahelegen, scheint trotz allen Pluralismus zumindest in westlichen" Gesellschaften ein gewisser Konsens erreicht: Eine gerechte Gesellschaft erkennt jedem Menschen, unabhngig von deskriptiven Merkmalen, den gleichen moralischen Wert zu, der Achtung fordert. Diese moralische Gleichheit scheint ein allgemeiner Nenner zu sein, der das ethische Grundanliegen der modernen Welt zum Ausdruck bringt und auf den alle Forderungen nach Humanitt bezogen werden knnen". Theorien, die implizit oder explizit die Achtung vor dem Wert eines jeden Menschen vermissen lassen, sind von diesem Standpunkt aus moralisch inakzeptabel.
Doch gengen tatschlich alle modernen Gerechtigkeitstheorien diesem hohen Anspruch? Diese Frage soll anhand des sogenannten Glcksegalitarismus oder auch egalitaristischen Theorien nachgegangen werden.2 Diese einflussreiche Position, dessen Hauptarbeiten zeitlich und inhaltlich in die sogenannte Equality of What?" Debatte der 80er Jahre eingeordnet werden knnen, kreiste um die Frage, wie man die von der Entscheidung unabhngigen Faktoren eines menschlichen Lebens, beispielsweise geistige und krperliche Ausstattung, mit Hilfe von Gtern gerecht egalisieren knnte. In dieser Verteilungsaufgabe sahen sie die Erfllung der menschlichen Gleichheit und der gerechten Gesellschaft. Zu klren schien nur noch welcher Mastab dieses Ziel am besten zu messen vermge.3 Gerade weil damit die Behauptung im Raum steht, dass eine egalitaristische Verteilung Menschen als Gleiche behandelt, ist eine Untersuchung unter dem Gesichtspunkt der moralischen Gleichheit besonders interessant.
Ziel dieser Arbeit ist es daher zu berprfen, ob Verteil
Doch gengen tatschlich alle modernen Gerechtigkeitstheorien diesem hohen Anspruch? Diese Frage soll anhand des sogenannten Glcksegalitarismus oder auch egalitaristischen Theorien nachgegangen werden.2 Diese einflussreiche Position, dessen Hauptarbeiten zeitlich und inhaltlich in die sogenannte Equality of What?" Debatte der 80er Jahre eingeordnet werden knnen, kreiste um die Frage, wie man die von der Entscheidung unabhngigen Faktoren eines menschlichen Lebens, beispielsweise geistige und krperliche Ausstattung, mit Hilfe von Gtern gerecht egalisieren knnte. In dieser Verteilungsaufgabe sahen sie die Erfllung der menschlichen Gleichheit und der gerechten Gesellschaft. Zu klren schien nur noch welcher Mastab dieses Ziel am besten zu messen vermge.3 Gerade weil damit die Behauptung im Raum steht, dass eine egalitaristische Verteilung Menschen als Gleiche behandelt, ist eine Untersuchung unter dem Gesichtspunkt der moralischen Gleichheit besonders interessant.
Ziel dieser Arbeit ist es daher zu berprfen, ob Verteil
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656362265
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-01-30
- Förlag: Grin Verlag