bokomslag Die moralische Legitimitt der Selbstttung im Diskurs der Aufklrung
Historia

Die moralische Legitimitt der Selbstttung im Diskurs der Aufklrung

Daniel Schuch

Pocket

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  • 22 sidor
  • 2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Technische Universitt Dresden (Institut fr Geschichte), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Selbstttung 16-19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 'Selbstmord' galt im Europa der Frhen Neuzeit prinzipiell als Straftat und Snde. Dies hatte eine lange Tradition, welche besonders durch das Christentum geprgt war und dem darin eingeschriebenen Ttungsverbot folgte: Drfen wir andere nicht tdten, so drfen wir auch nicht Hand an uns selber legen." Die Bewertung der Selbstttung begann sich jedoch im Zeitalter der Aufklrung zu ndern. Die Freisetzung der Individuen ermglichte einen neuen Diskurs um die Freiheit zum selbst gewhlten Tod. Individualisierung, Autonomie und Selbstbestimmung konnten so auch einen positiven Bezug auf die Selbstttung als Signatur der Freiheit zur Folge haben. Ausgehend vom Wissen ber die grundlegende Ablehnung der Selbstttung in der Frhen Neuzeit und deren Wandel whrend der Zeit der Aufklrung, soll in der vorliegenden Arbeit der Relation von Selbstttung und Moral nachgegangen werden. Wurde durch den philosophischen Diskurs der Aufklrung der 'Selbstmord' zum moralisch legitimen 'Freitod'?
  • Författare: Daniel Schuch
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783656053040
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 22
  • Utgivningsdatum: 2011-11-11
  • Förlag: Grin Verlag