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Dieses Buch beschftigt sich mit der Frage, wie die ausgezeichnete normative Funktion, die unser vernnftiges Denken und Handeln normiert, ursprnglich konstituiert wird, indem es Husserls und Wittgensteins Sptphilosophie systematisch vergleicht. Jeweils in ihrer spten Phase interessierten sich sowohl Husserl als auch Wittgenstein fr die Frage, auf welchem Fundament die Normativitt der Logik und Mathematik fut, diejenige Normativitt also, die uns am meisten streng, daher grundlegend erscheint. Bei der Beantwortung dieser Frage haben beide recht hnliche Programme entwickelt, nmlich einen Rckgang auf die vorwissenschaftlich-alltagspraktische Ebene, die Husserl mit dem Begriff der Lebenswelt und Wittgenstein mit dem der Lebensform erfasst. Dieser Rckgang ist in Wirklichkeit nichts anderes als der Versuch, die Konstitution der Normativitt auf die Konstitution der Normalitt zurckzufhren. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie und wodurch wird Normalitt konstituiert? Der Autor stellt detailliert dar, wie hnlich, aber auch wie unterschiedlich Husserl und Wittgenstein diese Frage zu beantworten versuchen. Dabei wird auch gezeigt, wie die beiden Erklrungsmodelle einander produktiv ergnzen knnen. Das Verdienst dieses Buchs ist zweierlei: Es ist die erste philosophische Monografie, die das komplexe Verhltnis zwischen Normativitt und Normalitt systematisch untersucht. Dieses Thema ist bislang wenig erforscht, aber zieht gerade in der gegenwrtigen Philosophie zunehmend ein breites Interesse auf sich. Gleichzeitig ist es die erste Studie in Monografielnge, die Husserls und Wittgensteins Sptphilosophie nicht sporadisch, sondern durchgehend systematisch vergleichend darstellt.
- Illustratör: 210 S X
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783031448102
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 212
- Utgivningsdatum: 2023-12-29
- Förlag: Springer International Publishing AG