Die Padagogik der Utilitaristen und das Schulfach Gluck

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: John Stuart Mill: Der Utilitarismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Aristoteles schrieb: Alle Menschen wollen glcklich sein" . Trotz dieses Wunsches sind die meisten Menschen nicht glcklich. Was kann man tun, um glcklich zu werden? Ist Glck erlernbar?
Befasst man sich mit dem Thema Glck, so ist es hilfreich, auch philosophische Anstze zu bercksichtigen.
John Stuart Mills Verteidigung der utilitaristischen Theorie, welche besagt, dass die Befrderung des allgemeinen Glcks das erste und einzige Kriterium fr eine Bewertung moralischen Handelns sei, wurde vielfach diskutiert und kritisiert und ist eines der am hufigsten gelesenen moral-philosophischen Werke.

Doch was hat dies mit Schule zu tun? Die Institution Schule ist eine Bildungssttte, in der Kinder gefrdert, gefordert und erzogen werden. Hierbei muss man sich als angehender Lehrer fragen, welche moralischen Verhaltensweisen man den Schlerinnen und Schlern beibringen mchte. Die Utilitaristen des 19.Jahrhunderts haben eine Pdagogik entwickelt, die Kinder im Sinne einer utilitaristischen Weltsicht erziehen sollte.
Im Utilitarismus spielt der Glcksbegriff eine wichtige Rolle und auch heute beschftigt man sich noch intensiv mit der Frage nach einem glcklichen Leben.

Mit dieser Thematik beschftigte sich Ernst Fritz-Schubert, als er, entsetzt von der wachsenden Anzahl von Schlerinnen und Schlern mit Schulangst, die Schule von heute verndern und die Schler glcklicher und zufriedener machen wollte. So fhrte er an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg das Schulfach Glck ein und verfolgt hierbei das Ziel, Kinder und Jugendliche zu einem glcklichen Leben zu verhelfen.
Was machte die utilitaristische Pdagogik aus? Wie kann man sich das Fach Glck vorstellen? Welche Gemeinsamkeiten