Juridik
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Die Privatautonomie im Internationalen Privatrecht als Strung des europischen Entscheidungseinklangs
Olaf Hartenstein
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Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung und Europisierung von Rechtsbeziehungen unter Privaten wird es immer wichtiger, fr diese einen verllichen Rahmen zu schaffen. Da mit einer Vereinheitlichung des materiellen Rechts in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, knnen die anwendbaren Regeln von Fall zu Fall verschieden sein. Sie sollten jedoch nicht vom Gerichtsort abhngen. Um Rechtssicherheit zu gewhrleisten, mu das Kollisionsrecht (IPR) sein Augenmerk daher verstrkt auf den ueren Entscheidungseinklang richten. Hierfr sind internationale bereinkommen von groer Bedeutung, die Kollisionsnormen vereinheitlichen. Der durch sie erreichte Fortschritt wird in der Praxis allerdings oft zunichte gemacht, wenn die Gerichte statt des berufenen auslndischen Rechts das ihnen eigene Recht (lex fori) anwenden. Es bestehen rechtstechnisch verschiedene Mglichkeiten, einen solchen 'Rckzug auf die lex fori' mit kollisionsrechtlichen und prozessualen Interessen der Prozeparteien, also mit deren Privatautonomie, zu rechtfertigen. Olaf Hartenstein untersucht rechtsvergleichend die verschiedenen Anstze, mit denen die franzsische, deutsche und italienische Rechtsprechung versuchen, ber die Privatautonomie der Parteien zur lex fori zu finden. Er prft sie auf ihre innere Logik und auf ihre Vereinbarkeit mit den bestehenden internationalen bereinkommen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161474538
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 180
- Utgivningsdatum: 2000-08-01
- Förlag: JCB Mohr (Paul Siebeck)