Die Sprache der Fuballberichterstattung im Fernsehen

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2, Technische Universitt Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch eine gute knappe Minute zu spielen." Der Satz eines Fuballkommentators, seinen Namen habe ich vergessen 1 , die Mannschaften und das Ergebnis auch. Nur der eine Satz ist im Gedchtnis geblieben. Er ist sicherlich nicht der einzige Grund, warum ich mich mit der Sprache der Fuballberichterstattung beschftigen mchte, aber es ist ein gutes Gefhl, zu wissen, wie der erster Satz der Arbeit lauten wird. Wenn ich schon ber Sport schreibe, dann sollte das Thema zumindest eine Nhe zum Fuball aufweisen, soviel stand fr mich als Fan fest. Der Fuball schien nicht nur wegen der guten knappen Minuten" fr eine Arbeit ber seine spezifische Sprache geeignet, sondern aus mehreren Grnden. Fuball ist unbestritten die beliebteste Sportart in Deutschland, weshalb die Fuballsprache am ausgeprgtesten und verbreitetsten ist, was sich auf deren Darstellung in der Literatur auswirkt. Trotzdem gestaltete sich die Literatursuche nicht ganz problemlos. Viele Untersuchungen zur Fuballsprache sind lter als 15 Jahre und beschftigen sich vorrangig mit den Printmedien, was mich dazu bewogen hat, Literatur erst ab 1970 zu bercksichtigen bzw. in wenigen Fllen auch die zur Presse 2 . Ich habe mich unterdessen fr das Medium Fernsehen entschieden, weil die Betrachtung der drei Medienbereiche mit Sicherheit den Umfang der Arbeit gesprengt htte und ich selbst Fuball hauptschlich ber das Fernsehen rezipiere. Ich gehe davon aus, in dieser Hinsicht kein Einzelfall zu sein.