Die sthetische Dimension kindlicher Ttigkeit

Kathrin Borg-Tiburcy untersucht mithilfe teilnehmender Videographie kindliche Ausdrucks- und Gestaltungsprozesse im Alltag einer Kindergartengruppe und fragt danach, wie sthetische Sinnzusammenhnge entstehen und gemeinschaftlich von Kindern hergestellt werden. Somit werden interaktive Bezge zwischen den Kindern im Hinblick auf einen intersubjektiven Nach- und Mitvollzug sthetischen Sinns rekonstruiert. Diese Untersuchung versteht sich als Grundlagenforschung in der qualitativ-rekonstruktiven Kindheitsforschung und verortet sich im Schnittfeld von phnomenologischen und wissenssoziologischen Perspektiven. Empirisches Material wird so gegenstandsverankert theoretisiert und in berlegungen zu einer allgemeinen sthetik fr die (frhe) Kindheit berfhrt.