Die Zukunftsperspektiven des Frderkreises der Freunde Komische Oper Berlin e.V.

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Institut fr Kultur- und Medienmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frderpolitik des Frderkreises der Komischen Oper Berlin (KOB) stellt sich schon seit lngerer Zeit als sehr problematisch dar. So verzeichnet der Verein in den letzten Jahren rcklufige Mitgliederzahlen, die Austritte stehen nicht im Verhltnis zu Neueintritten und es knnen kaum Mitglieder akquiriert werden. Auerdem ist das Durchschnittsalter der Frderkreismitglieder so hoch, dass langfristige Einnahmen der KOB durch den Frderkreis nicht zugesichert werden knnen.
Die Folge ist, dass der gemeinntzige, bislang auf fast berwiegend ehrenamtlicher Basis gefhrte Verein, weniger Gelder fr knstlerische Vorhaben der KOB bereitstellen kann. Somit verliert eine wichtige Einnahmequelle an Gewichtung. Zwar wird der Hauptteil der laufenden Kosten des Opernhauses durch die Stiftung Opern in Berlin1 gedeckt, die auch die beiden anderen Opernhuser in Berlin: die Staatsoper Unter den Linden und die Deutsche Oper Berlin untersttzt, jedoch geht ein Lwenanteil an die Staatsoper, nicht zuletzt wegen der geldintensiven Sanierung des Opernhauses Unter den Linden.2 Umso mehr ist die KOB darauf angewiesen, dass der Frderkreises dem Trend der sinkenden Frdergelder des Frdervereins Freunde der Komischen Oper Berlin e.V. und dem demografischen Wandel entgegenwirkt.