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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Technische Universitt Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Yes, We can? Die Bemhungen Barack Obamas um einen neuen klimapolitischen Kurs der USA
Groe Erwartungen wurden in Barack Obama gesetzt, als am 18.12.2009 in Kopenhagen ber ein neues weltklimapolitisches Bndnis gesprochen werden sollte. Umso grer war die Ent-tuschung darber, dass das als global player" geltende Amerika, das einen hohen Ressour-cenverbrauch und eine hohe Umweltverschmutzung fr sich beansprucht , sich jedoch nicht vertraglich festlegen wollte. Zwar hat Barack Obama sich dafr ausgesprochen, dass die USA ein Partner im Kampf gegen den climate change" darstellen wird, aber verbindlich wollte Obama sich nicht festlegen. Diese Handlung ist aber nur zu verstndlich, da es in den USA noch Unstimmigkeiten im Kongress gibt, dessen Meinung in einem System der checks and balances" wichtig ist. Seit Juni 2009 wird ber den Entwurf des Clean Energy and Security Act" im Senat debattiert, obwohl dieser schon lange im Reprsentantenhaus verabschiedet wurde . Es scheint, dass der mchtigste Mann der Welt Probleme hat, sich in Sachen Klima-politik innenpolitisch durchzusetzen. Welche Faktoren den Machteinfluss des Prsidenten in dieser Hinsicht mitbestimmen, soll die folgende Untersuchung zeigen. Dabei wird auf die Theorie des American Exceptionalism zurckgegriffen, dessen Grundlage der Konstruktivis-mus darstellt. Konstruktivismus deshalb, weil Kommunalitt und Spezifizitt eine Rolle spie-len. Die Kyotovertragsstaaten erwarteten von Obamas Vorgnger, George W. Bush, die lang erhoffte Ratifizierung des Kyoto-Protokolls der USA und dachten, dass die USA sich fhrend im Kampf gegen den Klimawandel hervortun wrden. Da dies aber nicht geschah, waren die Hoffnungen gegenber der neuen Regierung Barack Obamas in dieser Hinsicht verhalten. Erleichterung unter den Staaten breitete sich au
Groe Erwartungen wurden in Barack Obama gesetzt, als am 18.12.2009 in Kopenhagen ber ein neues weltklimapolitisches Bndnis gesprochen werden sollte. Umso grer war die Ent-tuschung darber, dass das als global player" geltende Amerika, das einen hohen Ressour-cenverbrauch und eine hohe Umweltverschmutzung fr sich beansprucht , sich jedoch nicht vertraglich festlegen wollte. Zwar hat Barack Obama sich dafr ausgesprochen, dass die USA ein Partner im Kampf gegen den climate change" darstellen wird, aber verbindlich wollte Obama sich nicht festlegen. Diese Handlung ist aber nur zu verstndlich, da es in den USA noch Unstimmigkeiten im Kongress gibt, dessen Meinung in einem System der checks and balances" wichtig ist. Seit Juni 2009 wird ber den Entwurf des Clean Energy and Security Act" im Senat debattiert, obwohl dieser schon lange im Reprsentantenhaus verabschiedet wurde . Es scheint, dass der mchtigste Mann der Welt Probleme hat, sich in Sachen Klima-politik innenpolitisch durchzusetzen. Welche Faktoren den Machteinfluss des Prsidenten in dieser Hinsicht mitbestimmen, soll die folgende Untersuchung zeigen. Dabei wird auf die Theorie des American Exceptionalism zurckgegriffen, dessen Grundlage der Konstruktivis-mus darstellt. Konstruktivismus deshalb, weil Kommunalitt und Spezifizitt eine Rolle spie-len. Die Kyotovertragsstaaten erwarteten von Obamas Vorgnger, George W. Bush, die lang erhoffte Ratifizierung des Kyoto-Protokolls der USA und dachten, dass die USA sich fhrend im Kampf gegen den Klimawandel hervortun wrden. Da dies aber nicht geschah, waren die Hoffnungen gegenber der neuen Regierung Barack Obamas in dieser Hinsicht verhalten. Erleichterung unter den Staaten breitete sich au
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640741373
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2010-11-11
- Förlag: Grin Verlag